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크리스타 볼프의 신화 작품 속에 구현된 '주관적 진정성' : 『카산드라』,『메데아. 목소리들』을 중심으로

Title
크리스타 볼프의 신화 작품 속에 구현된 '주관적 진정성' : 『카산드라』,『메데아. 목소리들』을 중심으로
Authors
김수연
Issue Date
2002
Department/Major
대학원 독어독문학과
Publisher
이화여자대학교 대학원
Degree
Doctor
Abstract
본 논문은 크리스타 볼프의 시학 내지는 글쓰기 전략인 ‘주관적 진정성’이 신화를 소재로 하는 볼프의 작품 속에서 어떻게 구현되고 있는가를 규명한다. ‘주관적 진정성’은 우선 사회주의 리얼리즘의 도식성을 타파하기 위해 시도된, 작가의 체험을 바탕으로 한, 출처가 확실한 체험의 글쓰기로서 독자에게 개입하는 글쓰기를 지향하는 볼프의 글쓰기 전략을 말한다. 이것이 1960년대 중반 이후에서부터 1970년대 중반까지의 볼프의 문학에 국한된 초기 시학으로 보는 견해도 있으나, 본 논문은 ‘주관적 진정성’이 볼프 문학의 일관된 특징으로서 근작에 속하는 신화를 소재로 하는 작품 속에서도 그의 작품의 형상화 원리로 지속되고 있음을 살펴본다. 또한 통일 직후 볼프 논쟁에서 볼프가 표적이 된 주요 원인은 동독 작가이자 지식인으로서의 그의 대표성 때문이기도 하지만, 그의 문학의 특수성을 규정하는 ‘주관적 진정성’의 문학이 작품 속에서 작가의 현존을 담보하는 것도 한 이유가 되었다고 판단하였다. 그리고 통일 이후 출간된 본격적인 첫 작품 『메데아』가 『카산드라』가 출간된지 13년 만에 다시 신화를 소재로 한 작품이기 때문에 신화에 대한 작가의 천착에 유의하면서 그의 문학적 특징과의 연관관계를 조응해보는 것이다. ‘주관적 진정성’이라는 시학 내지는 글쓰기 전략은 볼프가 현대 문명의 다양한 매체 속에서 산문문학이 가야할 길을 모색하면서 특히 동독 내부적으로는 관제 사회주의 리얼리즘에 대한 비판과 함께 산문 문학의 활로를 제시하고 있는 것이다. ‘주관적 진정성’에서 중요개념은 체험의 중시이다. 시대적 현실에 각인된 동시대인의 체험의 구조를 작가의 개인적인 체험에서 추출하여 밝히고 그 과정까지를 보여주는 글쓰기 전략이 바로 ‘주관적 진정성’이다. 또한 이 개념의 형성에서 작가의 위치에 대한 자의식은 중요한 계기를 이룬다. ‘주관적 진정성’의 글쓰기 전략은 신화를 소재로 하는 작품에서 그 소재를 다룰 때부터 드러나는 데 볼프는 신화의 진정성을 묻고 원천을 추적한다. 신화를 과거의 역사적 사건의 모사로 읽고 있는 것이다. 그러면서도 한편으로는 기록에 얽매이지 않는 작가의 주관적인 창작을 통해 전해오는 신화의 진실을 추적한다. 이 때 볼프는 바흐오펜의 『모권』에서의 사회 발전 단계에 관한 이론을 적극 수용하면서 그리스 신화에서 모계제에서 부계제로의 이행을 지적한 바흐오펜의 관점에 토대를 두고 그리스 신화를 작품화 하고 있는 것이다. 뿐만 아니라 사회적 공감대를 확보할 만한 작가가 자신의 체험을 신화의 변용에 투사하여 신화는 여기, 지금의 이야기로 재탄생 된다. 신화를 작품화하면서 작가의 체험은 시사적 문제를 드러내는 분모가 되면서 동시에 작가가 겪었던 고통스런 현실로 인한 상처를 치유하는 자기치유의 글쓰기를 지향하는 바탕이 된다. ‘주관적 진정성’에 근거한 신화의 재해석은 글쓰기 양식 뿐만아니라 신화를 보는 시각의 틀마저 변화시킨다. 볼프는 호머에서부터 사실주의 문학을 거쳐 사회주의 리얼리즘 문학이 준수해온 객관적 세계인식 방식과 서술방식에 거리를 두고 여성 작가로서 자신의 ‘주관적 진정성’에 의해 신화를 다른 독법으로 읽고 다른 세계관으로 재구성하고 있는 것이다. 볼프는 주관적인 서술과 여성으로서의 작가의 체험에 근거하여 기존의 영웅 신화의 구도를 전복하고자 한다. 전쟁과 영웅의 신화의 이면에 억눌려 있던 여성의 목소리를 발굴하고 왜곡된 여성의 존재를 조명한다. 또한 모계제에서 부계제로의 이행기를 시대적 배경으로, 『카산드라』에서의 트로이와 그리스, 『메데아. 목소리들』에서의 콜히스와 코린트와 같은 그리스 신화 속의 국가들의 대립 구도를 통해 모계제와 부계제를 대비시키면서 우리 문명의 기조인 부계제의 모순을 비판적으로 드러낸다. 뿐만 아니라 독일 통일 이후의 작품인 『메데아. 목소리들』에서 콜히스와 코린트의 대립 구도는 사회주의와 자본주의의 대비를 함께 형상화 시키면서 작가의 사회주의의 이상을 재확인 시키고 있다. 그리스 신화를 소재로 한 소설 작품 『카산드라』와 『메데아. 목소리들』은 신화속의 인물의 내면 독백이 작품의 형식 원리가 되는데, 이것은 영웅신화의 서술방식과 차별화되는 중요한 형식적 특징이다. 『카산드라』에서 카산드라의 내면 독백으로 아무도 믿지 않는 불행한 예언녀 카산드라는 자신의 목소리로 트로이 전쟁을 둘러싼 정치적 음모와 영웅들의 전쟁의 허구를 드러내면서 그녀의 불안, 꿈 등의 모든 감정의 추이와 자아찾기의 과정을 직접적으로 독자에게 보여준다. 『카산드라』가 주인공 카산드라 한 사람의 독백에 의존하고 있는 것과는 달리 『메데아. 목소리들』은 제목에서 명시되고 있는 것처럼 여러 사람의 목소리를 담아내는 형식이 소설의 구조를 형성한다. 신화 속의 인물인 메데아, 야손, 글라우케 그리고 아가메다, 아카마스, 로이콘과 같은 볼프가 창조한 인물들 여섯 명의 내면 독백을 통해 독자는 메데아 신화의 이야기를 새롭게 재구성하게 된다. 여섯 명의 내면을 섭렵한 독자는 동일 사건에 대한 다양한 시각과 자기 변호를 접하면서 구전되어온 신화의 형성과 윤색 과정을 보여준다. 작가는 독자에게 이러한 다양한 목소리의 진술을 통해 사건의 얼개를 조합하고 이를 종합적으로 판단하는 능동적인 사고를 하도록 요구하고 있는 것이다. 볼프는 소설 『카산드라』와 함께 『소설 ‘카산드라’의 전제조건들』이라는 소설의 집필 과정과 작가의 의도를 밝힌 소설 분량 이상의 에세이를 동반하여 발표함으로써 볼프가 지향하는 개입하는 글쓰기, 열린 글쓰기를 실현하고 있다. 『메데아. 목소리들』의 머리글에서 작가와 거의 분리할 수 없는 서술자는 이 작품의 지향점과 입장을 명시하고 있다. 뿐만 아니라 각 장마다 다른 작가의 작품이나 이론서를 도입 인용문으로 제시하여 독자에게 해석과 판단을 유도하고 있다. 세네카의 메데아의 인용문은 메데아에 대한 기존의 오해와 볼프의 작품 속의 메데아를 대비시키고 여성성과 남성성에 관한 인용문을 제시하여 주제를 드러낸다. 또한 지라르의 인용문의 희생양 이론은 위기에 몰린 사회에서 중첩적으로 희생양이 만들어진다는 것을 보여주는 작품의 주제와 내용을 응축시키고 있다. 즉, ‘주관적 진정성’이 표방하는 ‘개입하는 글쓰기’의 형식을 보여주고 있는 것이다. 사회적으로 의미 있는 주관적 체험을 토대로 동시대적인 체험을 표현하고 독자에게 ‘개입하는 글쓰기’를 지향하는 ‘주관적 진정성’에 의해서 그리스 신화는 현실의 좌표에서 정치적 시의성과 작가의 유토피아의 전망을 드러내는 매체가 되고 있음을 확인할 수 있다. ; Nach der Wende wurde Christa Wolf als ein Kristallisationspunkt in der Abrechnung mit linken Utopien im deutsch-deutschen Literaturstreit heftig angegriffen. Wahrscheinlich richteten die Angriffe sich nicht nur gegen Ch. Wolf in ihrer reprasentativen Position als DDR- Intellekuelle, sondern auch gegen ihre charakteristische Schreibweise, namlich die subjektive Authentizitat, die beinhaltet, daß sie als Autorin in ihrem Werke anwesend ist. Sechs Jahre nach der Wende hat Wolf Medea. Stimmen veroffentlicht, ein Werk, das wie das 13 Jahre vorher erschienene Werk Kassandra einen Stoff aus der griechischen Mythologie behandelt. Die vorliegende Arbeit untersucht, welche Bedeutung Mythos fur Ch. Wolf zu haben scheint, und analysiert in Bezug auf die Mythen behandelnden Werke von Ch. Wolf, wie das Schreibprojekt subjektive Authentizitat von der Autorin verwirklicht wird. Im ersten Kapitel wird ein kurzer Uberblick uber die Ch. Wolf Debatte nach der Wende gegeben. Im zweiten Kapitel wird subjektive Authentizitat dargestellt. Anhand von Lesen und Schreiben wird die Hauptkonzeption von subjektiver Authentizitat , d.h. Ch. Wolfs Auffassung von der Rolle des Schriftstellers und der Funktion der Literatur untersucht. Ch. Wolfs subjektive Authentizitat ist eine Auauslegung des sozialistischen Realismus in Bezug auf schon existierende kunst-theoretische Diskussionen und das literarische Erbe. Ch. Wolf entwickelt in deutlicher Abgrenzung von den geltenden Konventionen des sozialistischen Realismus einen Entwurf zeitgenossischen Erzahlens, dessen zentrale Kategorie die Erfahrung ist. Wolf unterscheidet zwischen einer objektiven Schreibweise, unter der sie die gesamte abendlandische Literaturgeschichte von Homer bis zum Realismus und auch zu offiziellen Schreibpraktiken des sozialistischen Realismus versteht, und einer subjektiven Schreibweise. Auf diese zielt Ch. Wolfs Werk ab. Von der Ablehnung der konventiontionellen Fabel an erweitert sie die subjektive Authentizitat auch hinsichtlich des weiblichen Schreibens . Wolf gibt dem feministischen Gesichtspunkt in der Behandlung der beiden Mythen gesteigerten Ausdruck. Im dritten Kapitel wird Ch. Wolfs Auffassung des Mythos dargelegt. Es wird untersucht, wie sowohl die mythologische Tradition als auch die mythos- theoretischen Voraussetzungen in dem literarischen Textes reflektiert werden. Ch. Wolf versucht in ihrer Mythenbehandlung das Authentizitats - problem zu thematisieren, wahrend sie die Mythen selbst als Abbilder historischer Ereignisse sieht. Es gibt andere Versionen von Mythen, und wenn Leser die Mythen behandelnden Werke lesen, vergleichen sie diese Werke mit ihren Vorkenntnissen der jeweiligen Mythen. Das veranlasst die Leser schon unwillkurlich, uber die Absichten des Autors (der Autorin) nachzudenken. Daruber hinaus offenbart Ch. Wolf mit dem Essay Voraussetzungen einer Erzahlung: Kassandra den intellektuellen Hintergrund der Stoffsuche, Stoffwahl, Ausgestaltung des gewahlten Themas in der Behandlung der Mythen. Ch. Wolf betont diese Aspekte der eingreifenden Schreibweise in der Fomulierung des Konzepts der subjektiven Authentizitat. Durch die Introjektion der Autorin selbst in die Umgestaltung von Mythen wird ihr zugleich die Funktion einer Selbsttherapie zuteil. Im vierten Kapitel wird Ch. Wolfs Neuinterpretation der Mythen in ihren Werken unter dem Aspekt der Subversion des Heroen-Mythos analysiert. Wolf kritisiert die Struktur der Mythen von der Heroen-Kampf und Sieg oder Untergang. Als Kehrseite dieses Prozesses sieht sie versteckt die Unterdruckung der weiblichen Stimme und die Verdrangung der Frau. Kassandra und Medea. Stimmen zeigen den Ubergang vom Matriarchat zum Patriarchat. Ch. Wolf bezieht sich auf Johann Jacob Bachofen und Friedrich Engels, und sie sieht die Heldenmythologie als entscheidendes Symptom beim Entstehen des fruhpatriarchalen Staates mit gesellschaftlicher Klassenteilung. Durch die Gegenuberstellung von Troja und Griechland, Kolchis und Korinth zeigt sich in beiden Werken, daß sich das Patriarchat mit dem Kapitalismus und das Matriarchat entsprechend mit einem idealen Sozialismus identifizieren lassen kann. Im funften Kapitel wird die Form, in der die Mythen behandelt werden, hinsichtlich der subjektiven Authentizitat in den Werken Kassandra and Medea. Stimmen analysiert. Der innere Monolog ist die Stimmenstruktur, die der allgemeinen Form der Werke Kassandra and Medea. Stimmen zugrunde liegt. Mittels der Technik des inneren Monologs konstruiert Christa Wolfs Kassandra eine Subjektivitat, die sich gegen das Prinzip des mannlichen Handelns, gegen die Verherrlichung von Geschichte als Heldengeschichte wendet. Im Gegensatz zu der einstimmigen Ich-Form in Kassandra, gewahrleistet die mehrstimmige Form in Medea. Stimmen eine vielschichtige Sicht der Geschehnisse. Und diese Mehrstimmigkeit prasentiert psychologisch subtile Beispiele menschlichen Verhaltens und menschlichen Handelns. In elf Monologen in sechs verschiedenen Stimmen erganzen sich aus den verschiedenen Perspektiven die Ereignisse um Medea. Wie samtliche Werke von Ch. Wolf bestehen die beiden Behandlungen des mythischen Stoffes aus Erinnerungsarbeit. Mittels des erzahlerischen Netzwerkes, das mit dem Gehirn verglichen wird, kann die Erinnerungsarbeit dialektisches Denken bei den Lesern anregen und vertiefen. Weitere Dimensionen der Autorin offenbaren sich auch im Wechsel der Personalpronomen, die im Prolog und in den Motti benutzt werden. Diese Gebrauchsweisen konstituieren eine verwicklete eingreifende Schreibweise . Im Prolog des Werkes Medea. Stimmen wird ein anonymer gesichtsloser Erzahler (wahrscheinlich eine Erzahlerin) als die Autorin Wolf angesehen. Mit dem Pronomen "wir" fordert die Autorin ihre Leser auf, mitzudenken. Ch. Wolf stellt jedem der elf Monologe in den sechs Stimmen jeweils ein Zitat als Motto voran und fugt der Medea damit weitere Gesichtspunkte bei, in denen der kulturgeschichtliche Hintergrund reflektiert wird. Durch den Gebrauch der jeweiligen Mottos werden die geheimen Intentionen der Autorin spurbar. Im sechsten Kapitel wird die Bedeutung der Umgestaltung der Mythen auf wirkliche, aktuelle Bezugspunkte dargelegt. Im Sinne von subjektiver Authentizitat wird von Wolf die Gestaltung der zeitgenossischen Erfahrung auf der Basis ihrer subjektiven Erfahrung angestrebt. Durch Entmythisierung und Identifikation mit dem Mythos besteht die Moglichkeit seiner Aktualisierung und Verwendung als Modell. In der Gegenuberstellung von Korinth und Kolchis werden die Gemuter und Einstellungen von Wessis und Ossis dargestellt. Die Perspektive der Utopie beruht auf dem Erinnerungs- vermogen in der Erinnerungsarbeit der beiden Werke. Die Erinnerung an kostbaren Alltag und das Zusammenleben mit guten Menschen, besonders die Erinnerung an die in der kolchischen Legende uberlieferte gerechte und friedliche Lebensform in Medea. Stimmen zeigt Christa Wolf eine erinnerte und projizierte Zukunft.
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