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잉에보르크 바흐만의 [말리나 Malina]연구

Title
잉에보르크 바흐만의 [말리나 Malina]연구
Authors
김남지
Issue Date
2000
Department/Major
대학원 독어독문학과
Publisher
이화여자대학교 대학원
Degree
Master
Abstract
본 논문의 목적은 잉에보르크 바흐만 Ingeborg Bachmann(1926-1973)의 소설 「말리나 Malina」 (1971)의 서술구조를 분석하고 작품에 나타난 자아분열과 정체성 문제를 통해 주인공인 ‘나 Ich’가 작가로서 성장해가는 “사고과정”을 살펴보는 것이다. 소설 「말리나」 에서는 주인공인 ‘나’가 화자가 되어 서술해 나가는 1인칭 서술시각이 일관되게 관찰된다. 그리고 이 소설에는 시간의 흐름에 따라 진행되는 사건이나 줄거리가 존재하지 않는다. 이 작품 전체는 ‘나’라는 한 인물의 내면적 사고과정의 묘사를 목표로 할 뿐이다. 주인공은 모든 사건들의 연대기적 진행을 무시한채 자신의 “내면”에서 일어나는 “정신적인 모험”을 이야기한다. 즉 ‘나’는 성찰하고 글을 쓰면서 작가로서의 자신의 실존적 상황올 규명하고자 한다. 이처럼 소설 속의 모든 사건이 주인공인 ‘나’의 의식 속에서 그려짐으로써 소설의 시간과 장소 또한 “오늘”과 “빈”으로 일관되게 나타난다. 또 「말리나」 는 다양한 종류의 텍스트들로 구성되어 있는데, 여기에 속하는 것으로 편지, 인터뷰, 전화통화, 동화 텍스트, 꿈, 대화 등을 들 수 있겠다. 뿐만 아니라 바흐만은 작품 속에서 간텍스트적 요소와 음악적 요소를 적극 도입함으로써 텍스트의 공간을 더욱 확대시키고 있다. 소설 「말리나」 에서 만나게 되는 이러한 여러 유형의 텍스트와 간텍스트성 그리고 음악적 요소는 작가에 의해 모두 새롭게 재구성되어 텍스트에 독자적인 활력을 불어 넣는다. 한편 이 소설은 예술의 고통스런 과정을 다루고 있다. 바흐만은 글쓰기, 즉 예술창작 과정에 있어서 작가나 예술가가 겪어야 하는 고통의 근원을 명확하게 보여주고자 이중 자아라는 문학적 수단을 사용한다. 「말리나」의 주인공은 남성적이고 이성적인 분신인 말리나와 자신이 갈망하는 사랑의 상징인 또 다른 분신 이반 사이에서 분열되어 있다. 그러나 소설 속에서 무시무시한 긴장감을 야기하는 주인공 ‘나’의 분열상태가 마지막까지 지속되는 것은 아니다. 이반과의 사랑에 자신의 온 정열을 쏟던 ‘나’는 말리나와의 싸움 끝에 벽 속으로 사라짐으로써 살해되기에 이른다. 여기에서 ‘나’의 죽음은 문학적 주체인 말리나와의 완전한 합일에 이르기 위해서 그녀는 자신의 한 부분을 형성하는 이반과의 사랑으로부터 거리를 두어야 함을 의미한다. 다시 말해 주인공이 작가로서 거듭나기 위해서는 이반과의 사랑이 희생되어야 하는 것이다. 본 논문에서는 주인공 ‘나’의 죽음을 작가로 재탄생하기 위한 필연의 과정으로 간주하는 이러한 해석 방향을 근거로 하여 작품 해석의 기본 토대를 마련하였다. 우선 본 논문의 Ⅱ장에서는 「말리나」의 서술구조를 분석하고, 더 나아가 바흐만의 글쓰기 방식과 관련하여 이 작품의 이야기 구성방식도 고찰해 보기로 하겠다. Ⅲ장에서는 「말리나」에 나타난 이중 자아 모티브를 고찰해 보고, 계속해서 ‘나’라는 인물이 남성적 내지는 문학적 이중 자아인 말리나 속으로 자신을 합일시킴으로써 한 작가로 재탄생하는 과정도 함께 추적해 보기로 한다.;Die vorliegende Arbeit hat die Absicht, die Erza¨hlstruktur von Ingeborg Bachmanns Roman Malina zu analysieren und durch die Untersuchung des Ichspaltungs- und Identita¨tsproblems der Romanfigur, den geistigen Entwicklungsvorgang einer Schriftstellerin darzustellen. Der Roman Malina besteht aus 3 Kapiteln und es gibt eine Art Prolog vor dem ersten Kapitel. In dem kurzen Prolog, das an die Form des Dramas erinnert, werden die Personen, die Zeit (Heute) und der Ort (Wien) der Handlung vorgestellt. Das ersten Kapitel ("Glu¨cklich mit Ivan") zeigt die Liebe der Ich-Erza¨hlerin zu Ivan, die sich nicht erfu¨llen kann. Das zweite Kapitel("Der dritte Mann") besteht ausschließlich aus den Tra¨umen der Ich-Erza¨hlerin, in denen ihr Vater als eine beherrschende, vernichtende Figur dargestellt wird. Und these Traumsequenzen werden durch die Dialoge mit Malina, dem ma¨nnlichen Ego (alter Ego) der Heldin, analysiert. Im letzten Kapitel ("Von letzten Dingen") schließlich wird she durch Malina ermordet und verschwindet in die Wand. In der Einleitung dieser Arbeit wird die allgemeine Rezeption des Werkes in der deutschen Literaturkritik betrachtet. Im zweiten Abschnitt wird die Erza¨hlstruktur des Romans analysiert und auβerdem die Schreibweise Ingeborg Bachmanns betrachtet. Der Roman Malina ist eine Ich-Erza¨hlung, aber hier gibt es keine Erza¨hlhandlung im herko¨mmlichen Sinne. Der Roman zielt darauf, den gedanklichen Prozeβ der Heldin darzustellen, und er ist dabei nicht abha¨ngig von einer a¨uβeren Handlung. Die Ich-Erza¨hlerin negiert jeden chronologischen Ablauf und erza¨hlt hauptsa¨chlich von dem "geistigen Abenteuer", das in ihrem Inneren stattfindet. Das heiβt, she erforscht reflektierend und schreibend ihre existenzielle Situation als Frau und Schriftstellerin. Die Zeit und der Ort der Handlung werden auch durch die Heldin eingeschra¨nkt, indem alles Geschehen aus der Perspektive der Heldin geschrieben wird. Wie oben angedeutet, bilden "Heute" und "Wien" das Zeitgeru¨st und den Schauplatz des Erza¨hlten. Und die Einheiten der Zeit und des Ortes werden konsequenz durchgehalten. Denn die Handlung des Romans entfaltet sich ja im Bewuβtsein der Ich-Erza¨hlerin. In diese drei Kapiteln sind verschiedene Textarten, d.h. Telefongespra¨che, Briefe, Interviews, Ma¨rchentext, Tra¨ume und Dialoge zwischen der Heldin und Malina einmontiert. Man findet auch sichtbare und dechiffrierbare literarische Anspielungen und Zitate im Werk. Auβerdem erweitert Ingeborg Bachmann die Textra¨ume, indem she musikalische Elemente einfu¨hrt. Das zeigt, daß die Verbindung von Dichtung und Musik fu¨r she ein wichtiger Faktor in der Konzeption ihres Werkes ist. Die Intertextualita¨t und musikalischen Elemente, denen man im Roman Malina begegnet, erreichen trotz aller Rekonstruktion eine eigene Dynamik im Text. Im dritten Abschnitt werden die beiden ma¨nnlichen Figuren, Ivan und Malina, und deren symbolische Bedeutungen konkret analysiert. Der Roman Malina behandelt das Schreiben, das leidende Produzieren von Kunst. Ingeborg Bachmann verwendet das Doppelgangermotiv, um die Quelle des Leidens. das Ku¨nstler und Schriftsteller im Produzieren von Kunst erfahren mussen, klar zu zeigen. Im Roman gera¨t die Ich-Erza¨hlerin in einen Zustand seelischer Zerrissenheit zwischen den beiden ma¨nnlichen Gestalten, Ivan und Malina, mit denen sie verbunden ist. Hier steht Ivan, der die Heldin ihre bedingungslose Liebe widmet, fur das Liebesprinzip und Lebensglu¨ck. Dagegen vertritt Malina, das mannliche und literarische Ich der Heldin, das Ratio- und Realita¨tsprinzip. Diese Zerrissenheit der Ich-Erza¨hlerin verursacht die Hochspannung innerhalb des Romans. Aber ihre Zerrissenheit dauert nicht bis zum Schluß. Denn die Heldin wird im letzten Kapitel durch ihren Doppelga¨nger Malina ermodert. Dabei ist der Mord durch Malina im Grunde ein Selbstmord, der im Inneren des Ichs nach dem seelischen Kampf der zwei gespaltenen Ich stattgefunden hat. Und hier wird der Entwicklungsprozeß der Heldin dargestellt, namlich die Ablo¨sung von der Liebesgestalt Ivan und die Hinwendung zum literarischen Ich Malina, in dem sie ihren Existenzsinn findet. Das heißt, der Tod der Ich-Erza¨hlerin wird so interpretiert, daß sie das Liebes- und Lebensglu¨ck bei Ivan opfert und sich durch das ma¨nnliche Ich morden la¨ßt, damit sie durch Liebestod und Selbstaufgabe zu einem Schriftsteller auferstehen kann. In dieser Arbeit wird ihre Entwicklungsvorgang auf der Grundlage der Interpretationsrichtung analysiert und interpretiert, die in ihrem Tod einen notwendigen Vorgang fur die Erreichung der Schriftstellerexistenz sieht.
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