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티이크의 「루넨베르크 der Runenberg」와 아이헨도르프의 「대리석상das Marmorbild」비교 연구

Title
티이크의 「루넨베르크 der Runenberg」와 아이헨도르프의 「대리석상das Marmorbild」비교 연구
Other Titles
Untersuchuhngen von Ludwig Tieck's 「Der Runenberg」 und Joseph von Eichendorff's 「Das Marmorbild」
Authors
吳恩雅
Issue Date
1990
Department/Major
대학원 독어독문학과
Keywords
루넨베르크대리석상비너스 모티브독일낭만주의문학
Publisher
이화여자대학교 대학원
Degree
Master
Abstract
전기 낭만파에 속하는 작품, Ludwig Tieck( 1773-1853 )의 「der Runenberg 1804」와 후기 낭만파에 속하는 Joseph von Eichendorff ( 1788-1858 )의 「das Marmorbild 1826」는 비너스의 마력적인 사랑이라는 동일한 모티브를 사용하고 있다. 두 작품에는 다같이 주인공을 사이에 두고 대립하는 이원적 세계가 나타나며, 소설의 줄거리는 이 두 세계 사이에서 방황하는 주인공의 내적과정을 보여준다. 본 논문은 이러한 과정이 지니는 의미를 살펴보고, 동일한 비너스 모티브를 중심으로 두 작품을 비교 · 분석하고 있다. 이러한 연구 결과, 우리는 두 작가가 각기 다른 세계관 혹은 예술관에서 출발하고 있음을 알 수 있었다. 티이크는 당시의 자연철학적 사고를 근거로, 아이헨도르프는 그리스도교적 문학관을 근거로 작품을 전개시키고 있다. 셸링 ( F. Schelling 1775-1854 )의 자연철학을 바탕으로 한 티이크는 비너스 모티브가 상징하는 마적세계를 인간과 자연이 분리되기 이전의 원초적이고 경이로운 세계로 보고 이러한 세계로 귀환하는 주인공의 삶을 이성적인 시민사회로부터의 탈출로 인식하고 있다. 이와는 달리 아이헨도르프는 비너스 모티브와 연결되는 마적세계를 반그리스도교적 · 이교적 세계로 보고 있다. 그는 비너스 모티브를 통해 그리스도교적 신앙을 지향하는 문학관을 작품속에서 제시하고 있으며, 이러한 구원의 세계야말로 신앙의 가치를 상실하고 있는 이성적인 현실사회에서 문학이 궁극적으로 추구해야 할 지향점이라고 믿고 있다.;Das fru¨hromantische Werk Ludwig Tieck's 「der Runenberg」und das spa¨tromantische Werk Eichendorff's 「das Marmorbild」verwenden beide das magische Motiv der Venus, bringen dasselbe mit den allta¨glichen und konkreten Problemen in ihren Werken in Verbindung und schaffen so neues Leben. Von diesem Gesichtpunkt ausgehend, bescha¨ftigt sich die vorliegende Arbeit schwerpunktma¨βig damit, die Unterschiede der geistigen Ausrichtung in den Werken von Tieck und Eichendorff, denen beiden die Idee der nicht-rationalen und gegen-aufkla¨rerischen Romantik gemeinsam ist, zu untersuchen. Sowohl in 「der Runenberg」wie auch in 「das Marmorbild」 bewegt sich der Held der Geschichte in einer widerspru¨chlichen und dualistischen Welt zuzuneigen. Die vorliegende Arbeit untersucht den Sinn dieses Prozesses und analysiert, davon ausgehend, die grundsa¨tzlichen Unterschiede zwischen den beiden Werken. Als Ergebnis der Untersuchung wird deutlich, daβ die Grundlage fu¨r das Werk Tiecks die Naturphilosophie Schelling's ist, wa¨hrend die Grundlage fu¨r das Werk Eichendorff's dessen eigenes Literaturversta¨ndnis, na¨mlich ein christliches Literaturversta¨ndnis bildete. Tieck, der das Venus-Motiv unter dem Einfluβ Schelling's entwickelte, sieht das Leben seines Helden als eine verzweifelte Flucht aus einer vernunft-beherrschten, rationalen Gesellschaft zuru¨ck zu einer weniger anstrengenden, magischen Welt, welche durch das Venus-Motiv symbolisiert wird. Er erkennt diese magische Welt positiv als die wunderbare Welt, in der Mensch und Natur noch nicht geschieden sind. Im Gegensatz dazu erkennt Eichendorff diese magische Welt, welche durch das Venus-Motiv symbolisiert wird, negativ als unchristliche, heidnische Welt, die wir alle ba¨ndigen mu¨ssen. Er lag es daran, vermittels des Venus -Motivs sein auf den christlichen Glauben ausgerichtetes Literatur-Versta¨ndnis darzustellen. Er glaubt, daβ es gerade die Welt der Erlo¨sung ist, welche die Literatur in einer rationalen und glaubenslosen Welt letztlich suchen muβ. Tieck und Eichendorff, den beiden romantischen Schriftstellern geht es darum, bei Verwendung des gleichen Motivs, aber auf verschiedene Weise, die vernunft-beherrschte im Alltag verfangene Gesellschaft zu neuem Leben zu erwecken.
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일반대학원 > 독어독문학과 > Theses_Master
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