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Horvath 문학의 다층적 의미분석

Title
Horvath 문학의 다층적 의미분석
Authors
송백희
Issue Date
1992
Department/Major
대학원 독어독문학과
Publisher
이화여자대학교 대학원
Degree
Doctor
Abstract
본 논문은 헝가리계 독일어권 작가인 호르바트(Odon von Horvath)(1901-1938)의 극텍스트들과 서사텍스트들에 대한 포괄적인 의미분석을 그 과제로 한다. 지금까지의 호르바트의 연구는 작품성립의 시기와 쟝르에 따라 본질적으로 작가에 대해 상반된 평가를 내려왔다. 일부 학자들은 호르바트가 1933년 이전의 작품들(주로 극작품들)속에서 파시즘에 대한 극도로 세밀한 분석과 예언을 해냈다는 점과 중산층 소시민의 허위의식과 왜곡된 언어에 대해 치밀한 비판을 해냈다는 점을 높이 평가하면서도, 다른 한편으로는 사실주의적 시대 비판가인 호르바트가 1933년 망명을 기점으로 돌연 비합리적이고 형이상학적인 작품들(주로 서사작품들)을 창작함으로써 불가해한 퇴행의 길을 걸었다고 주장한다. 또다른 학자들은 망명이후의 작품들이야말로 보편적 인간의 문제와 시대를 초월한 문제들을 추구해왔던 호르바트의 원래의 계획이 실현된 위대한 예술성을 갖춘 작품들이라고 주장한다. 본 논문은 모든 편견과 섣부른 결론을 피하고, 호르바트의 텍스트 자체에 대한 정확하고 체계적인 기술(記術)을 통하여 현재 논란이 되고 있는 견해들을 해명하고 인식의 빈틈을 메꾸어 좀 더 본질에 가까운 호르바트 상(像)을 정립하는 것을 목표로 한다. 본 연구의 방법은 구조주의자들이 고안에 의지한다. 우선 여러층에 걸쳐서 나타나는 의미들을 하나씩 따로 떼어 분석하고, 이와함께 부분들이 작품전체에 대하여 갖는 관계를 재구성해보며, 표면구조적 관찰자 심층구조적 관찰을 병행시켜 나간다. II장에서는 호르바트 스스로 밝힌 ‘새로운 민중극’의 의미와 일종의 메타픽션의 가능성을 해체적 구상의 관점 아래 간단히 정리해 보았고, 작가의 작업방식과 내재적 시학간의 중요한 연결점을 찾아보았다. 또한 호르바트 문학의 핵심인 ‘언어적 사실주의’에 대해 하이데거(M. Heidegger)의 ‘공담(Gerede)’의 개념과 비트겐슈타인(L. Wittgenstein)의 ‘언어의 그림이론’을 끌어들여 해명해보았다. III장에서는 텍스트의 문맥으로부터 분리시킨 예들을 통하여, 호르바트가 구어적 요소들을 의식적으로 서술의 원칙으로 사용하고 있음을 분석하였다. 그는 표현의 정확성과 중요한 정보의 상실을 무릅쓰고 일상어의 생생함과 임의성을 문자 속에 그대로 넣는 한편, 논리적이고 인과응보적인 전체구조보다는 섬세하게 세부적인 부분을 부각시켜줌으로써, 보편적 인간의 문제를 보다 직접적이고 총체적으로 드러내 줄 수 있었다. IV장에서는 호르바트의 초.중기 3인칭 소설과 후기 1인칭 소설의 예를 통하여 호르바트의 소설텍스트에 있어서의 서술상황의 특징과 과도적 형태들을 슈탄첼(F.K.Stanzel)의 ‘유형원(Typenkreis)’을 토대로 분석하였다. 여기서는 각 상황에 따라 끊임없이 변하는 서술자의 시점- 비시점주의(Aperspektivismus)-에 의해 ‘소외효과’와 ‘서술거리’가 획득되는 반면에 주석적 서술자의 ‘반영인물화’와 ‘자유간접문체(ErlebteRede)’를 통하여 ‘직접성의 환상’을 주고 있다는 점을 텍스트의 예를 통해 관찰해보았다. 한편 1인칭 소설의 시제는 각 상황에 따라 변함으로써 시간의 관계를 명확히 해준다기 보다는 각 부분의 구조적 구성에 있어 더 많은 역할을 담당함을 보았다. V장에서는 극텍스트의 ‘서술자’라고 할 수 있는 ‘서사적 자아’, 즉 대화형식의 ‘배열(Arrangement)’원칙에 대하여 분석하였다. ‘서사적 자아’의 기능은 이원적(二元的) 배열에 의한 대화의 이중적 구축에 있다. 그리고 기능적 매체로서의 대화언어와 비평적 관찰대상으로서의 대화언어의 이원성을 구축하기 위한 의식적이고 인위적인 조작이 이루어짐으로써 극텍스트 역시 매개성을 띠게된다. VI장에서는 모티브 분석을 하기위한 전(前)단계 작업으로서, 호르바트의 전 작품에 나타나는 주제와 모티브의 내용전개를 포괄적으로 개괄하였다. 이를 요약해 본다면 호르바트 문학의 내용은 위기에 처한 인간의 실존적 상황을 인간 현존재의 기본상태로 인식하고, 이러한 인간의 보편적 실존상황을 분석하고 있다는 점이다. VII장에서는 VI장의 주제적 개관을 토대로하여 몇가지 중요한 모티브의 예를 통하여 호르바트 문학의 모티브 구조의 특징을 관찰하고 불변적 기본구조를 비교.분석함으로써 전.후기 텍스트의 공통성과 변별성을 도출하고자 시도하였다. 여기에서 나온 결론은 초.중기의 텍스트에 있어서는 첫째, 서로 대귀적이고 등가적이 관계에 있는 모티브들이 변형되어 서로 다른 작품속에 반복하여 나타남으로써 텍스트와 텍스트간의 관계 역시 계열적(paradigmatisch)이고 개방적 관계에 있다는 점, 둘째, 표면층위에서는 사실주의적 형상화의 원칙에 따라 실제적이고 다양한 내용이 전개되고 심층구조는 작품외적 현실구조와 일치하는 불변구조를 가진다는 점, 셋째, 대체로 정치, 경제, 사회적 현실을 다룬 중기까지의 텍스트의 구조는 일상어로 된 문장구조와 비슷하게 구성되어있으나, 후기의 텍스트들은 시어의 문장구조와 유사한 구조적 특징을 지니고 있다는 점이다. 결론적으로 호르바트는 뚜렷하게 자신의 의도와 형상화 원칙을 밝힌 체계적 이론가는 아니었으며 특정한 서술적 언어적 수단을 철저히 사용하거나 또는 그러한 수단들을 확실히 개혁하거나 변화시켰다고 볼 수 없으나, 심층구조에서 확인한 바와 같이 그는 우선은 일반 예술구조의 기본 조직원리를 충실히 지키려 노력했다고 할 수 있다. 그러나 서술구조에서도 보았듯이 그는 이와 동시에 새롭고 독창적인 형식을 찾아가는 과도적 상태에 있었다고 말할 수 있다. ; Primaeres Anliegen der vorliegenden Arbeit ist die moeglichst umfassende Bedeutungsanalyse der Horvathschen Texte. Anlage und Ziel der Arbeit finden ihre Rechtfertigung im wesentlichen durch den Stand der gegenwaertigen Horvath-Forschung. Charakteristisch fuer die Horvath - forschung der letzten Jahren ist namlich die Tatsache, daß eine umfassende Monographie noch immer aussteht, daß sich fast alle Untersuchungen auf den Theaterautor Horvath beziehen und zwar in erster Linie auf den der fruhen Volksstuecke, waehrend das sogenannte Spaetwerk nach 1933 meist mit wenigen abwertenden Satzen abgehandelt wird. Daß in der Horvath-Forschung in wesentlichen Fragen kontroverse Standpunkte vertreten werden, ist nicht so sehr auf die Besonderheit des Horvathschen Werkes, das sich jeder strengen Einordnung zu entziehen scheint, zurueckzufuehren, als vielmehr auf fehlende methodische Gruendlichkeit. Unser Ziel ist es also, durch eine umfassende Beschreibung der literarischen Strukturen vorhandene Einsichten zu praezisieren, offene und umstrittene Fragen zu klaeren, Erkenntnislucken zu schließen und damit insgesamt zu einem differenzierteren und geschlosseneren Horvath-Bild beizutragen. Die Form dieser Bedeutungsanalyse leitet sich aus der Konzeption des literarischen Werkes als einer “Bedeutungskomplexion” a. Die Untersuchung geht daher nicht von der geschlossenen Einheit des Werkes aus, sondern von der Existenz sich ueberlagernder Bedeutungsebenen, die im Hinblick auf ihre Bedeutungsleistung innerhalb des Textganzen analysiert werden. Bei der Betrachtung setzen wir beim ganzen Text an und gehen zu seinen konstituierenden Einheiten weiter. Der im Grunde textimmanente Ausgangspunkt soll immer wieder durch komplementaere Betrachtungsweisen ergaenzt werden. Die Abhandlung hat insgesamt 8 Kapitel. Nach dem einleitenden ersten Kapitel wird im zweiten Kapitel Horvaths individuelle Konzeption der Poetik des Destruktiven und des Sprachrealismus ganz kurz beleuchtet. Anschließend werden hier Horvaths Arbeitsweise und der Entstehungsprozeß vor allem der fruhen Werke rekonstruiert. Im dritten Kapitel untersuchen wir zunaechst die muendlichen Sprachelemente in Horvaths Prosa- und Dramentexten. Hier werden sowohl die Struktur der gesprochenen Sprache als auch die Charakteristiken in puncto flottere Gespraechigkeit und Redegewandtheit auf der lexikalischen, syntaktischen und textsyntaktischen Ebene analysiert. Die aus dem Textzusammenhang herausgeloesten Beispiele lassen erkennen, daß Horvath die Elemente der gesprochenen Sprache als bewußtes Stil- und Erzahlprinzip verwendet. Die Spontaneitaet des Erzahlens resultiert bei Horvath also im wesentlichen daraus, daß er nach ‘wirklichkeitsnaher Diktion’ strebt, daß er versucht, die Situation im Text lebendig zu erhalten. Im vierten Kapitel behandeln wir dann die Erzahlsituationen in Horvaths Prosawerken. Die Analyse der Erzaehlsituationen basiert auf der Typologie von F.K.Stanzel. Sein Typenkreis erlaubt naemlich eine relativ genaue Beschreibung der haeufig wechselnden Erzaehlperspektiven in Horvaths Werken. Stanzels Schema ist flexibel genug, da die abgeleiteten Typen als Ubergangsform angesehen werden, die durch ein labiles Gleichgewicht zwischen der auktorialen und der personalen Erzaehlsituation ud durch die Personalisierung der Eraehlerfigur charakerisiert ist. Das entspricht sozusagen Horvaths Erzaehlweise, der sich nicht an vorgegebene literarische schemata bindet. Er greift auf bekannte literarische Formen, Er-Erzaehlung, Ich-Erzaehlung zurueck, ohne aber ihre typischen Merkmale voll auszuschoepfen und ihre Mittel systematisch einzusetzen. Seine Eigenart und Qualitaet erkennt man hier nicht an der erzahlerischen Gesamtkonzeption, sondern an der individuellen Gestaltung, kleiner Texteinheiten. Aus der ‘aperspektivischen Sicht’, aus der Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Perspektiven erklaert sich der Eindruck des Spontanen und Unkonventionellen, der vielfach fuer Horvath charakteristisch ist. Auf Grund der Gesamtheit von Horvaths Erzahlstil kann man feststellen, daß hier kein naives Erzaehlen vorliegt, sondern eine Rede, die naive oder sentimentale Anschauungen maskenhaft ausdrueckt. Man kann demnach von einer ‘erlebten Rede’(F.K.Stanzel) oder einem vermittelnden Erzeahlen sprechen. Im fuenften Kapitel beschreiben wir die Dialogfunktion in den Volksstuecken. Die Beschreibung geht zuerst von dem begrifflich hypostasierten ‘epischen Ich’ als einem Pseudobegriff des ‘Erzaehlers’ aus, das allein in der Struktur des dramatischen Dialogs als eine formale Instanz verankert ist, welche die Brechung und Doppelheit bewirkt und Doppelheit bewirkt und die ‘Demaskierung des Bewußtseins’ durchsetzt. Anschließend werden die Funktionen des Dialogs anlysiert. Um Horvaths Kunstgriffe noch exakter zu erfassen, wird auf einige Begriffe, die Jurij Tynjanov entwickelt hat, zurueckgegriffen : auf ‘lexikalische Einheit’, ‘phraseologische Einheit’ und ‘lexikalische Faerbung’. Die Analyse der Kunstgriffe, des ‘Arrangement’ liefert ueberzeugende Beweise fuer die Zweidimensionalitaet der Dialogfunktion: eine reflexive Dialofdimension und eine unmittelbare Dialogdimension als funktionales Medium. Mit der Analyse der poetologischen Strukturen verbindet sich ein umfassender Uberblick ueber Horvaths 3 Themenkreise: gesellschaftlich-historische Ebene 2) Kritik an Spießerburgertum 3) humanistisch- metaphysische Ebene. Im siebten Kapitel analysieren wir dann die thematische Struktur der Texte im einzelnen. Hier geht es darum, erzaehlerische und dramatische Invarianzstrukturen festzustellen und einblick in charakeristische Motivstrukturen zu bekommen. Fuer die Erklaerung der fruehen Texte erweist es sich als sinnvoll, zwischen invarianten Grundsturkturen und der jeweiligen erzaehlerischen Ausgestaltung zu unterscheiden, zwischen einer abstrakten Tiefenstruktur der Texte und ihrer konkreten Oberflaechengestalt. Der Verweis auf die textexterne Realitaet der Erscheinungen ergibt sich aber nicht nur aus der oberflaechenstrukturellen Semantik der Texte, sondern geht auch auf tieferliegende strukturelle Analogien zurueck. Bei den spaeten Texten ist zu beobachten, daß der symbolische Bedeutunsgehalt gegenuber dem referentiellen mit der leimotivartigen Wiederkehr der Motive zunimmt. Die Motive des Fruehwerks gleichen, so koennte man sagen, dem wort der Alltagssprache, das denotative Funktion besitzt, die Motive des Spaetwerks aehneln dagegen dem Wort der poetischen Sprache. Daraus ergibt sich, daß das Prinzip der Aequivalenz im Fruehwerk der paradigmatischen Achse der Texte zugeordnet ist, im Spaetwerk dagegen es auf die syntagmatische Achse uebertragen. Durch das Prinzip der Aufspaltung und Wiederholung im Bereich der Thematik im Fruehwerk stellt sich der Einzeltext als Teil eines umfassenden Textes, eines ‘Text-Paradigmas’ dar. Im Spaetwerk in dem das Prinzip der Entwicklung und Weiterfuehrung vorherrschend ist, tritt dagegen die Autonomie des Einzeltextes viel staerken hervor. Im Schlußkapitel der Arbeit werden die Untersuchungsergebnisse zueinander in Beziehung gesetzt und noch einmal die Aehnlichkeiten und Unterschiede der Werke aus der fruehen und aus der spaeten Schaffenperiode zusammengestellt. Die umfangreiche Textanalyse ergab eine Fuelle von Einzelaspekten auf den verschiedenen Textebenen, aus denen sich aber fundamentale Einsichten ueber die Gesamtstruktur der Texte gewinnen ließen.
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