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독일 '여자가정교사 소설'의 문학사회학적 고찰

Title
독일 '여자가정교사 소설'의 문학사회학적 고찰
Authors
송소민
Issue Date
2003
Department/Major
대학원 독어독문학과
Publisher
이화여자대학교 대학원
Degree
Doctor
Abstract
In der vorliegenden Abhandlung geht es um die Frage, ob sich Frauenbilder in der Literatur ver ndern, wenn die Frau einen Beruf hat. Bei Gouvernanten handelt es sich um gebildete Frauen, die zu einer Zeit erwerbstaetig wurden, als die buergerlichen Geschlechterverhaeltnisse ihnen lediglich die Rolle der Gattin, Hausfrau und Mutter zugestanden. Deshalb repraesentierten sie vor allem im 18. und 19. Jahrhundert das weibliche Bemuehen um Wissen und eine oekonomisch selbstaendige Existenz. Dieser Versuch einer Sozialgeschichte der Gouvernante bewegt sich auf zwei Ebenen: Einer literarischen und einer historischen. Gouvernanten waren Bildungsbuergerinnen, die diesen Status nicht aufgrund familiaerer Bindungen einnahmen, sondern aufgrund ihrer eigenen Erwerbstaetigkeit, die Bildung voraussetzte. So konnten sie in der Frauenbewegung ein Recht auf Bildung und politisch- oeffentliche Partizipation mit groeβerem Nachdruck und konkreteren Argumenten fordern als nicht erwerbst tige Ehefrauen oder Toechter von Bildingsbuergern. Gouvernanten repraesentierten in ihrer Zeit einen neuen weiblichen Sozialtypus, naemlich den der modernen Frau, deren Selbstwertgefuehl sich auch auf beruflicher Leistung gruendet. Aber in der Literatur werden Gouvernanten als mitleiderregende arme Dinger, als hilflose weibliche Wesen in einer verstuaendislosen Umwelt dargestellt. Hier wird untersucht, woher dieses literarische Klischee kommt. Man kann sagen, daβ die Frauenbilder von Maennern festgeschrieben worden sind, weil sich allein Maenner zweitausend Jahre lang mit Literatur beschaeftigt haben. Die imaginierten Frauenbilder kehren in das reale Leben der Frauen zurueck und schreiben vor, wie Frauen zu sein haben. Im ersten Kapitel werden die Gegenstaende des Gouvernanten-Romans untersucht. Die hier untersuchten deutschen Gouvernanten-Romane wurden zwischen 1850 und 1930 geschrieben, in der Zeit des ersten Weltkriegs. Es wurden die folgenden fuenf Werke ausgewaehlt:『Unabhaengigkeit』(1885) von Ottilie Wildermuths, 『Nur eine Erzieherin. Eine wahre Geschichte aus dem Leben der Gegenwart』(1915) von Kaethe Papke, 『Fraeulein』(1920) von Paul Enderling,『Fraeulein Tugendschoen, die edle Gouvernante, (Parodie auf einen Backfisch Roman)』(1909) von Karl Ettlinger und 『Therese. Chronik eines Frauenlebens』(1928) von Arthur Schnitzler. Die Werke werden bei der Untersuchung gattungsmβig als typischer oder untypischer Gouvernanten-Roman klassifiziert. Als Maβstab fuer diese Klassifizierung gilt die Leitfrage, ob ein Roman bei der Gestaltung seiner Gouvernantenfigur den traditionellen Frauenbildern folgt oder nicht. Im zweiten Kapitel wird zunaechst - als Hintergrundinformation - ein kurzer Ueberblick ueber kulturphilosophische Theorien des Weiblichen gegeben, und danach werden die Frauenbilder in der Literatur betrachtet. Im neunzehnten Jahrhundert gehoerten Jean-Jacques Rousseaus Ansichten ueber den Geschlechtscharakter der Frau zum allgemeinen Gedankengut. Die Weiblichkeitstheoreme von Arthur Schopenhauer, Paul J. Moebius, F. Nietzsche, Otto Weininger und Sigmund Freud, die in der Zeit um und nach 1900 besonders stark beachtet wurden, pejorisieren die Frau im Vergleich zum Mann und betrachten die Entm ndigung der Frau zum Schutze der Menschheit vor ihrer Dummheit und Bosheit oder ihrer biologisch bedingten Defizienz als legitim. Aufgrund der Theorie, daβ die Frau intellektuell, moralisch oder koerperlich-konstitutionell minderwertig sei, scheint ihnen die Unterdrueckung der Frau gerechtfertigt. Weibliche Bilder werden in J. W. v. Goethes 『Faust』- Gretchen, die aufopfernde Frau - als schoene Seele, im Biedermeier als Familienideologie und in der fin de sigecle als femme fragile betrachtet. Im dritten Kapitel werden der soziale Hintergrund, die Frauenbewegungsgeschichte und der literarische Hintergrund als allgemeiner Hintergrund des 'Gouvernanten-Romans' beleuchtet. Als sozialer Hintergrund werden der Gouvernantenberuf bzw. andere Berufe im Zusammenhang mit der Geschichte des Frauenberufes betrachtet. Ferner wird die Entstehung bzw. die Entwicklung des Gouvernantenberufes und mit der des Hofmeisters verglichen. Die Geschichte der Gouvernante zeigt, daβ buergerliche Bildung und Bildungsbuergertum fuer Frauen etwas anderes betdeutete als fuer Mae nner. Die gemeinsame Bewegung der Gouvernante und ihre Rolle als Volaeufer der Frauenbewegung wird in groben Umrissen frauenbewegungsgeschichtlich dargestellt. Anschlieβend wird - als literaturgeschichtlicher Hinergrund - der literarische Markt des 19.Jahrhundertes untersucht: Seine Aktivitaeten und Tendenzen, der Auftritt von Autorinnen, der Gouvernanten-Roman als Gattung in England und seine Wirkung. Dadurch wird angestrebt, die Entstehungsfaktoren des Gouvernanten-Romans vielseitig zu erforschen. Immer mehr Frauen traten in diesem Berufsfeld auf, wobei sie anfangs durch die Kritik an der Frauendiskriminierung um die Berufschancengleichheit der Frau kaempften. Nach August Bebel zielte die Frauenbewegung auf die Gleichberechtigung der Frauen in sozialer und oekonomischer Hinsicht ab, damit die Frauen sich von der industriellen Ausbeutung befreien koennen. Die Gouvernanten gruendeten Frauenvereine und beanspruchten das Recht auf Bildung der Frau. Sie glaubten, daβ die Frauen den Weg zur Gleichberechting ausschlieβlich durch Bildung und Beruf finden koennen, und legten groβes Gewicht auf die Ausweitung des Berufsmoeglichkeiten fuer Frauen. Folglich geht es hier im Vergleich zwischen der realen Gouvernante und der Gouvernante als literarische Hauptfigur darum herauszufinden, ob und in wiefern bei ihrer Gestaltung eine Projektion stattgefunden hat. Im vierten und im fuenften Kapitel werden die oben aufgezaehlten Werke analysiert. Dabei werden besonders das soziale Leben der Frauen dieser Zeit, der soziale Blick auf sie, ihr berufliches Bewuβtsein und die Konflikte, die auf dem Weg zur finanziellen Unabhaengigkeit auftraten, untersucht. Bei der Werkanalyse werden die obigen fuenf Werke nach ihrem Grad der Repraesentation des traditionellen Frauenbildes klassifiziert: Im vierten Kapitel in typische und im fuenften in untypische Gouvernanten-Romane. Die meisten Gouvernanten-Romane wurden von Frauen geschrieben, die sich seit der Mitte des 19.Jahrhnuderts als Autorinnen etablierten. Ihre literarische Taetigkeit wurde in den 1970er Jahren durch die 'Neue Frauenbewegung' in Deutschland wiederentdeckt. Auch Autor(inn)en selbst waren nicht ganz frei von den damals blichen Vorurteilen gegen Gouvernanten, demzufolge dienten ihre Gouvernanten-Romane eher dem Erhalt der traditionellen Weiblichkeit. Eine groβe Anzahl der untersuchten literarischen Werke basiert auf aehnlichen Voraussetzungen wie eine oder mehrere der oben skizzierten kulturphilosophischen Entw rfe. Insbesondere das Gedankenmodell der Frau als Naturwesen praegt die Frauendarstellung der meisten Autor(inn)en. Der Romanschluβ kommt einzig dort einem Happy-End gleich, wo die Hauptheldin mit einem von ihr geliebten Mann eine Ehe eingehen kann. In den Romanen wird die Natur der Frau als ueberzeitliches, unveraenderliches Prinzip der Menschheitsgeschichte, als hoechstes Ziel des Lebens einer Frau gezeigt. Die Berufstaetigkeit der Frau wird im Gouvernanten-Roman nicht direkt thematisiert und negativ bewertet. In den hier behandelten Werken verzichten die meisten Gouvernanten in der Not auf ihren Beruf und kehren zuueihrer Familie zurueck. Helene in『Unabhaengigkeit』 versucht, eine berufliche Karriere zu machen, gibt sie aber ohne groβe Muehe auf. Luise im Werk 『Nur eine Erzieherin. Eine wahre Geschichte aus dem Leben der Gegenwart』gelingt die Ehe wegen des Standesunterschieds nicht, und sie fuehrt kein glueckliches Leben. Ettlinger kritisiert die Falschheit des Frauenbildes hart, indem er das Gouvernanten - bzw. Frauenbild parodiert. Enderlings Frau Annemarie proklamiert die Festigung der eigenen Identitaet, behauptet aber gleichzeitig, daβ es der gluecklichste Weg ist, die Frau eines Mannes zu werden. Als Ausnahme kommt bei 『Therese』 von Schnitzler der Sinn des Frauenberufes zum Vorschein. Therese modelliert die Frau als Antiheldin und zeigt, daβ die Selbstaendigkeit durch den Beruf der entscheidende Faktor bei der Erlangung der Individualitaet ist. Bei der Werkanalyse zeigt sich das Gouvernanten-Bild im Allgemeinen als die Repraesentation und die Projektion des traditionellen Frauenbildes. Das besagt, daβ die Gesellschaft damals mit den ersten berufstaetigen Frauen nicht sympathisierte und die Literatur sich von der Ideologie des Frauenbildes nicht befreien konnte. Paradoxerweise hielten die Autorinnen an dieser Ideologie staerker fest als die Autoren. Die Tatsache, daβ der Gouvernanten-Roman nicht zu einer beliebten Gattung, sondern zur Maedchenliteratur zaehlt, ist auf die folgenden Probleme zurueckzufuehren: Erstens konnten die Autorinnen ihren Wissenshorizont in ihrer Zeit aufgrund der begrenzten Lektuerewahl nicht erweitern, und als Folge daraus lehnten sie selbst die neuen Ideen ab. Zweitens zitierten sie aus einem Vertrauensmangel an ihrer eigenen Schreibtaetigkeit heraus oft wiederholt Klischees. Drittens wurden Werke, die die Idee der Frauenemanzipation aufgriffen, waehrend der Publikation groeβtenteils gestrichen und zensiert. Viertens wurden die Autorinnen im Hinblick auf die Rezeptionsgeschichte unter dem Vorwand der Trivialliteratur gering geschaetzt, was den Frauen die Identit tsverwirklichung erschwerte. Diese Abhandlung hat darauf abgezielt, das in der koreanischen Germanistik noch unbekannte Thema, Gouvernanten-Roman zu erforschen und dadurch die Grundfrage nach der Beziehung zwischen Literatur und Gesellschaft aus der Sicht des Frauenberufes erneut zu reflektieren.;본 논문은 독일 '여자가정교사 소설'에 나타난 여주인공들의 직업활동을 중심으로 한 여성상 변화에 관한 연구이다. 지식을 기반으로 한 최초의 전문여성직업인 여자가정교사가 문학작품에서 어떤 모습으로 그려져 왔는가. 그리고 이들 허구적 인물들은 종래의 여성상과 어떠한 차이점을 보이고 있는가. 본 연구는 이러한 의문점들을 추적하는 가운데, 여자가정교사를 둘러싼 현실과 허구의 차이를 규명해 보고자 한다. 여성의 직업활동이 문학의 주제가 되기 시작한 것은 19세기 말 경으로서, 이 작품들은 여성이 공적인 직업을 가질 수 있게 된 근대 초기 여성의 역사를 반영하고 있다. 근대의 서구사회는 여성의 '직업'이 천부적으로 '주부, 어머니, 아내'라고 규정하고, 여성의 사회적 활동영역을 철저히 제한해 왔다. 주지할 것은 근대 서구문학에 등장하는 여성상들이 대부분 남성작가들의 창조의 소산이라는 점이다. 아이러니는 이들 수많은 여성이미지들이 역으로 역사적 현실 속 여성의 존재와 활동을 규정해 왔으며, 심지어 여성의 자아상실을 초래하기까지 했다는 것이다. 바로 그렇기에 우리는 전통적 여성관이 지배적이었던 시대에 새로운 직업을 가진 여성이 문학에서 어떻게 받아들여졌는가 하는 것에 주목하고자 한다. Ⅰ장 서론에서는 이러한 연구의 취지와 작품 분석대상을 밝혔다. 영미권과는 달리 독일에서 여자가정교사를 주인공으로 한 작품은 드물며, 특히 문학적으로 가치가 평가된 작품은 더더욱 희귀하여 A. 슈니츨러의 『테레제』같이 명성을 얻은 작품은 예외에 속한다. 이 장르에 대한 연구 또한 미미하여, 국내는 물론 독일 내에서도 거의 이루어져 있지 않다. '여자가정교사 소설'의 특징은 그것이 19세기 중엽부터 활성화된 여성작가들의 문학활동에 의해 탄생되었다는 것이다. 여성작가들의 문학활동은 지금까지 일반문학사에서 간과되어 왔다가, 1970년대 이후 활발해진 독일의 '신 여성운동'에 의해 발굴되어 그 규모의 방대함이 드러나기 시작했다. 그러나 이들 여성작가들 또한 여자가정교사를 처량하게 보던 당시의 고정관념에서 크게 벗어나지 못하여, 이들이 출간한 여자가정교사소설도 전통적 여성성을 유지하기 위한 거대한 사회기획 안에 속해 있었음을 알 수 있다. Ⅱ장에서는 서구사회의 전통적 여성관과 여성상에 대하여 알아보고자 한다. 20세기초까지도 직업을 가지고 사회로 진출하고자 하는 여성들은 남성들의 영역을 넘보는 분수를 모르는 여성으로 부정적으로 인식되었을 정도로 여성차별은 심하였다. 이러한 성차별적 고정관념의 토대를 이룬 이론으로서 루소의 이분법적 성차별론, 쇼펜하우어의 『고백록』, 뫼비우스의 『여성의 생리학적 정신박약에 대하여』, 니체의 남녀 대립체계 사상, 오토 바이닝거의『성(性)과 인격』, 프로이트의 히스테리 연구 등에서 여성의 본성에 대한 논의와 이론을 추적해 보고자 한다. 이들에 의한 성차별 논의는 여성의 열등성에 대한 이론적 근거를 마련하고자 하는 것으로서, 학자들은 자연과학까지 동원하여 여성의 능력과 이성의 하등성을 주장하기도 했다. 그리고 이 이론들에 의해 아내, 어머니, 주부로서의 소임이 자연으로부터 부여받은 여성의 천성적 직업이라는 규정이 도출되면서 여성의 사회진출을 막는 장치로 작용했다. 루소 이후 칸트, 훔볼트, 피히테로 이어진 성차별론은 근대 여성관 정립에 지대한 영향을 미쳤으며, 구체적으로 법제도와 교육차별로써 여성의 사회진출과 발전을 저해하는 요소가 되었다. 이러한 이론에 이어 서구 문학에 투영된 여성상에 대하여 살펴보고자 한다. 이것은 여성상이 서구의 남녀차별 사상을 바탕으로 시대에 따라 얼마나 자의적으로 표현되었는가를 살펴보고자 하는 것이다. 예를 들어 여성의 희생을 우상화시킨 작품 『파우스트』에 나타난 그레첸에서 보여지는 청순한 여성상, 비더마이어 시대가 추구한 가정적 여성상, 19세기말 전환기의 팜므 프라질 f mme fragile 에 나타난 깨어질 듯 연약한 여성상 등은 각각의 시대와 사회가 요구하는 소망상이었다. 이러한 여성상 이데올로기는 여성으로 하여금 자신이 여성임을 멸시하게 하는 한편, 문학 작품에 구현된 이상형은 여성의 신화를 창출해 내면서 여성들로 하여금 더욱 더 현실과 이상과의 이율배반적인 괴리에 고통 당하게 하였음을 살펴보고자 한다. Ⅲ장에서는 '여자가정교사 소설'의 전반적 배경으로서 사회적 배경, 여성해방운동사적 배경, 그리고 문학사적 배경에 대하여 고찰이다. 사회적 배경으로서, 여성직업의 발전사를 통하여 여자가정교사 직업과 기타 여성직업에 대하여 알아보고자 한다. 여자가정교사 직업의 발생과 발전, 남자가정교사와의 비교 등이 다루어 질 것이다. 여성해방운동사에서는 여자가정교사들의 연합운동과 그들의 선두자적 활약을 중심으로 독일 여성해방운동의 전개상황을 개관해 보고자 한다. 이어 문학사적 배경에서는 그 동안 간과되어 온 19세기 여성문학시장의 활성과 그 경향, 여성작가의 대두와 장르, 그리고 영국 여자가정교사 소설의 영향 등을 살펴봄으로써 독일의 '여자가정교사 소설'이 발생하게 된 요인들을 다각적으로 조명해 보게 될 것이다. 여성들의 직업전선 진출이 점점 늘어나면서 선각자들은 여성차별에 대한 비판과 투쟁을 통해 스스로 직업에의 문을 넓혀 나갔다. 베벨이 주장한 바와 같이, 여성해방운동은 여성들이 사회적 경제적으로 독립된 존재로서 산업적 착취에서 벗어나 자유를 쟁취함으로써 남성과 동등해지기 위한 운동이었다. 여자가정교사들은 여성연합을 창설하여 교육권을 요구하며 해방운동에 나선 장본인들이었다. 그들은 여성이 교육을 받고 직업을 가져야만 인간으로서 동등할 수 있다는 여성직업의 중요성을 인식하고 여성교육차별의 철폐와 여성직업 영역의 확대를 선결목표로 정하였다. 이러한 여자가정교사 활동상의 역사적 고찰을 통해 우리는 이들 실재 여자가정교사들의 모습이 문학작품에 투영되었는지 확인해 보고, 이들과 문학작품의 주인공 여자가정교사들을 비교해 볼 수 있다. Ⅳ장과 Ⅴ장에서는 '여자가정교사 소설' 분석을 통해 당시 여성의 사회생활의 단편들, 여자가정교사의 생활상과 이들을 바라보는 사회의 시선, 여성의 자아의지의 표출 정도, 직업 의식, 경제적 자립을 이루고자 하는 과정에서 생겨나는 갈등들을 파악해 보고자 한다. 독일에서 여자가정교사를 주인공으로 한 소설은 시대적으로 대개 1850년부터 제1차 세계대전 전후의 사회격변기였던 1930년 사이에 출간되었다. 본 연구는 그 중 빌데무스의 『홀로서기』(1855), 파프케의 『일개 여자가정교사, 최근의 실화』(1915), 엔덜링의 『아가씨』(1920), 에틀링거의 『순덕양(讓), 고상한 여자가정교사』(1914), A. 슈니츨러의 『테레제. 한 여인의 일대기』(1928)를 대상으로 삼았다. 본고는 이 작품들을 크게 전형적인 여자가정교사 소설과 비전형적인 여자가정교사 소설로 분류하여 보았다. 여기서 전형적이라 함은 서구사상의 전통적 남녀차별관에 기반한 여성상을 여자가정교사 인물에 재현한 경우를 말하며, Ⅳ장에서 다루게 될 앞의 세 작품이 이에 해당한다. Ⅴ장에서 비전형적 여자가정교사 소설로 분류한 나머지 두 작품, 『패러디』와 『연대기』는 고착화된 여성상 이데올로기의 폭로를 목적으로 한다. 특히 연대기의 경우는 여성직업의 의의를 충분히 살리고 있는 작품이다. 여자가정교사 소설에 나타난 이러한 상반된 경향에서 우리는 그 시대 사상의 상충과 대립, 진보와 보수의 각축전이 여자가정교사상을 둘러싸고 일어났음을 확인할 수 있다. 이 작품들에서 여자가정교사들은 대부분 고난을 겪다 곧 직업을 버리고 가정으로 돌아간다. 빌데무스 소설의 주인공 헬레네는 취업을 시도해 보지만, 쉽게 꿈과 자립의지를 포기하며, 파프케의 주인공 루이제도 신분격차로 인해 결혼을 못하고 불행한 일생을 살게 된다. 에틀링거는 여자가정교사상 및 여성상을 패러디하여 여성상의 허위를 신랄하게 비판하기도 한다. 엔덜링의 안네마리는 정체성 확립을 선언하지만, 한 남자의 아내가 되는 것이 여성의 참된 행복임을 주장한다. 슈니츨러의 『테레제』는 여자가정교사 소설의 예외적인 작품으로서 주인공 테레제에게서 여성직업의 의미가 드러난다. 즉, 테레제는 직업을 통한 자립이야말로 개인성 획득에 결정적인 요소가 된다는 것을 드러내고 있을 뿐만 아니라, 테레제라는 인물에서 '반전형적 주인공 Antiheldin'으로서의 여성이 모델화되어 있음을 볼 수 있다. 작품분석 결과 여자가정교사상 또한 전반적으로 전통적 여성상의 재현과 투영이었음이 드러난다. 이는 최초의 전문직업여성에 대해서 사회가 관대하지 못했으며, 문학 또한 여성상의 이데올로기에서 벗어나지 못했음을 말해주는 것이다. 특히 남성작가보다 여성작가들이 여성상의 이데올로기에 더욱 집착하거나 지배당하고 있었던 것으로 나타난 것은 아이러니이다. 무엇보다도 역사적 현실 속 여성 선각자들의 활약상이나 진취성을 반영한 작품이 전무한 것은 지적받아 마땅하다고 생각된다. 당시 사회의 보수성과 맞물린 관념주의적 경향 하의 작가들은 시대 옹호적인 입장을 취하면서 여성의 현실을 적극적으로 반영하기보다는 기존사회의 질서에 순응하는 인물들을 그려냈다. 독일에서 여자가정교사 소설이 영미권에서와 같이 인기 있는 장르를 구축하지 못하고 소녀문학 장르의 한 부분으로 편입될 수밖에 없었고, 이는 다음과 같은 문제점을 짚어보게 한다. 여성들의 사회적 제약은 문학작품에서 뿐만이 아니라 작가의 문학생산과정과 독자들의 수용태도에도 걸쳐있다는 점이다. 첫째, 당시 여성작가들은 성장과정에서 여성독자로서 읽어도 되는 도서의 종류가 한정되어 정신계발의 폭을 넓힐 수 없었다. 그 결과 이들은 스스로 새로운 사상을 거부하게 되었다. 둘째, 저술활동에 대한 자기신뢰의 결핍으로 여성작가들은 기존의 문구들을 인용 반복하기 일쑤였다. 셋째, 여성해방사상을 주장할 경우, 많은 부분이 출판과정에서 검열과 삭제를 당하곤 했다. 따라서 여성작가들은 그 시대의 여성성 이데올로기를 자신들의 입으로 전파하는 역할밖에 할 수 없었다는 사실은 여성이 생산한 문학의 한계를 보여준다. 끝으로 수용미학적 측면에서 볼 때 당대 지식인 사회가 문학영역에 대거 등장한 여성작가들에 대해 문학의 질을 통속화시키고 있다는 이유를 들며 그 가치를 폄하해 왔다는 사실은 오늘날 여성의 정체성 구현이라는 난제를 배태하고 있었음을 드러낸다. 본 연구는 국내에 전무한 독일 여자가정교사소설 연구의 새로운 장을 여는 동시에, 문학과 사회라는 본질적인 문제에 대해 근대 여성직업의 측면에서 다시 한번 성찰해보는 계기를 마련하고자 하였다.
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