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사회적 실존의 가능성

Title
사회적 실존의 가능성
Other Titles
Fuer "soziale Existenz": Reinterpretation des jaspersschen Begriffs der Existenz
Authors
박은미
Issue Date
2005
Department/Major
대학원 철학과
Publisher
이화여자대학교 대학원
Degree
Doctor
Abstract
In dieser Arbeit versuche ich, in Bezug auf den jaspersschen Begriff der "Existenz" einen Begriff der "sozialen Existenz" zu entwickeln. Solange die Existenz nur auf der individuellen Ebene bleibt, kann man damit weder das soziale Problem loesen, noch seine Existenz vervollstaendigen. Daher moechte ich hier einen erweiterten Begriff der Existenz entwickeln und diesen "Soziale Existenz" nennen. Diese stellt die Existenz dar, die in der Gesellschaft ueber die Gesellschaft hinausgeht. Das heisst, dass man in seiner Existenz nicht nur die Mitmenschen beruecksichtigt, sondern auch seine Existenz stoerende Gesellschaftsbedingungen ver?ndert. In der "sozialen Existenz" kommuniziert man mit anderen und kritisiert die Beziehungsweise des Daseins. Meines Erachtens ist diese "soziale Existenz" gerade die Lebensweise, welche die moderne Gesellschaft benoetigt. Bislang hat man unter Existenzialismus nur die subjektivistische Philosophie verstanden, die das Interesse fuer die Mitmenschen ausschliesst. Hingegen moechte ich in dieser Arbeit die These vertreten, dass man beim existenzialen Entwurf seines Lebens in die Beziehung mit anderen eintreten und sich fuer seine hoeherstufige Existenz mit dem Problem der Daseinsordnung auseinandersetzen soll. Fuer seine "soziale Existenz", fuer sein eigentliches Sein appelliert man auch die Eigentlichkeit der anderen Menschen. Das heisst, dass man die Existenz der anderen als Bedingung seiner Existenz erkennt und fuer die Bedingung ihrer gemeinsamen Existenz kaempft, indem man seine und ihre Eigentlichkeit stoerende Daseins- ordnungen kritisiert. Bei Jaspers ist es die existenziale Grundbedingung, die Grenzsituationen wie den Tod, das Leiden, den Kampf und die Schuld als Grenzsituationen zu akzeptieren. Das heisst, dass man diese Situationen als die Grenzsituationen akzeptiert, denen man nicht entweichen kann und die man tragen muss. Man kann nicht nur dem Tod und Leiden, sondern auch dem Kampf mit anderen nicht entweichen, solange man am Leben ist. In dieser Arbeit moechte ich diese Grenzsituationen der jaspersschen Existenz als Basis der "sozialen Existenz" interpretieren und dabei behaupten, dass man auf Grund dieser Grenzsituation eine gemeinsame Affektivitaet erreichen kann. Weil die Grenzsituationen wie der Tod, das Leiden, der Kampf und die Schuld die gemeinsame Situation aller Menschen sind, kann eine Existenz, die diese Grenzsituationen als Grenzsituation anerkennt, den Tod, das Leiden, den Kampf und das Schuldgefuehl der anderen mitfuehlen; solange man die Grenzsituation des Todes als Grenzsituation akzeptiert, kann man in der Konfrontation mit dem Tod bedingungslos handeln. Solange man die Grenzsituation des Leidens als Grenzsituation akzeptiert, kann man das Leiden anderer auch zum eignen machen. Solange man die Grenzsituation des Kampfes als Grenzsituation akzeptiert, tut man denjenigen leid, die den Kampf nicht vermeiden koennen. Und indem man die Grenzsituation der Schuld als Grenzsituation akzeptiert, ertraegt man seine Schuld gerne, die entweder auf sein Tun oder Nicht-Tun zurueckzufuehren ist. Die jasperssche Existenz enthaelt das Moment der sozialen Existenz, solange sie sich nicht nur auf die Schuld des sozialen Tuns, sondern auch auf die Schuld des Nicht-Tuns bezieht. In diesem Kontext behauptet Jaspers, dass man ein soziales Tun tun soll, wenn die Schuld des Nicht-Tuns groesser als jenes ist. Man kann nur dann seine Existenz erreichen, wenn man sich seiner Grenzsituation bewusst ist und dabei mit anderen kommuniziert. Das Andere und die Transzendenz geben uns die Gelegenheit der Grenzerfahrung wie "das ist meine Grenze" oder "ich kann nicht mehr als dieses erkennen". Wenn man mit diesem Grenzbewusstsein mit anderen umgeht, kann man "die Symmetrie der Andersheit" erkennen, dass ich anders als du bin, wie du anders als ich bist. Mit diesem Grenzbewusstsein kann man das Verhalten des "Noch-Nicht-Wissens" oder des "Nicht-Alles-Wissens" haben, indem man die Andersheit der Transzendenz entziffert. Mit dem Verhalten des "Nicht-Alles-Wissens" kann man sich von der Allwisserei Abstand halten und mit anderen sorgfaeltig umgehen. Das "Ich-Sein in der Kommunikation" und das "Sich-Oeffnen in der Kommunikation", das "Nicht-Ich-Sein-Koennen ausser der Kommunikation" und das "Einsamkeitsertragen fuer die Kommunikation" h?ngen miteinander zusammen und bedingen sich einander. In dem jaspersschen Begriff der Kommunikation bezieht sich mein Ich-Sein auf dein Du-Sein. Der jasperssche Begriff der Existenz beansprucht auch die Vernunft. Die Vernunft bedeutet der Antrieb des Denkens bzw. die Kraft des Umgreifens und der Verbindung. Die vernuenftige Existenz besteht einerseits aus der Vernunft und andererseits aus der Existenz. Wenn hier das Moment der Existenz ausfaellt, sinkt die Vernunft zum Verstand. Und die vernunftlose Existenz stuerzt sich auf Gefuehl, Erlebnis, Instinkt und Willkuer. Die Vernunft als die Kraft des Umgreifens enthaelt Wille zur Einheit bzw. Kommunikation. In dieser Hinsicht moechte ich behaupten, dass die jasperssche Existenz das Moment der "sozialen Existenz" enthaelt. Die vernuenftige Existenz wird "soziale Existenz", wenn sie fuer die Veraenderung der Daseinsbedingung die Vernunft ins Spiel bringt. Die vernuenftige Existenz, welche die Grenzsituationen als Grenzsituation akzeptiert und dabei mit anderen kommuniziert, kann nicht nur einen unbedingten Entschluss treffen, sondern auch eine soziale Praxis ausfuehren, die auf der Unbedingtheit basiert. In dieser Handlungsweise der "sozialen Existenz" ertraegt man die Spannung und schwebt in der Spannung. In der "sozialen Existenz" bleibt man in der Spannung und fuerchtet vielmehr, ausser der Spannung zu bleiben. Die Beziehungsweise in dieser "sozialen Existenz" ist zum Beispiel der liebende Kampf. In diesem Kampf geht es nicht um meine Ueberlegenheit, sondern um die Unterstuetzung der Existenz des jeweiligen Partners, die das betrugslose Sich-Oeffnen voraussetzt. In diesem Kampf darf man nicht mehr als die existenziale Handlung anderer erwarten. Wenn man verzichtet, ein gezieltes Ergebnis zu erwarten, kann man erst dann die Andersheit anderer als solche anerkennen. Wenn man hingegen die Grenzsituationen nicht als Grenzsituationen akzeptiert, fuehlt man sich negiert, wenn seine Meinung kritisiert wird. Aber diejenige, die mit dem Grenzbewusstsein den liebenden Kampf ausfuehren, akzeptieren die Andersheit anderer als solche. Diese interessieren sich nicht fuer die Durchsetzung ihrer eigene Meinung, sondern fuer die kreative Transformation ihrer Meinung durch Kommunikation mit anderen. Erst in der "sozialen Existenz" kann man vermeiden, dass der Kampf gegen die Daseinsordnung zum Interessenkampf des Daseins strzt. Die "soziale Existenz" akzeptiert zwar die Unvermeidbarkeit der Daseinsordnung, aber diese Existenz kaempft gegen diese Daseinsordnung. Die "soziale Existenz" akzeptiert zwar, dass die vollstaendige Weltordnung nicht moeglich ist, aber sie versucht immerhin, die Verdinglichung der gegenwaertige Daseinsordnung zu vermeiden und eine neue Ordnung zu schaffen, in der die existenziale Kommunikation moeglich ist. Die "soziale Existenz" ist ein seperatives bzw. ein relationales Selbst, das in dem liebenden Kampf mit anderen solidarisieren, ohne dabei ihr Selbst zu verlieren. Die "soziale Existenz" kann die Gemeinschaft der Existenz herstellen, solange sie den Wille hat, die existenziale Kommunikation bis zur weltweiten Kommunikation zu erweitern. Die weltliche Kommunikation ist nur auf Grund des philosophischen Glaubens moeglich, der den Wille zur bedingungslosen Kommunikation voraussetzt. Die Gemeinschaft der Existenz, die auf diesem Glauben basiert, geht davon aus, dass die Andersheit anderer produktiv ist, so dass mein Ich-Sein mit deinem Du-Sein zusammen sein und durch dieses Zusammensein eine neue Horizont geoeffnet werden kann. In dieser Gemeinschaft bleibt die Individualitaet bzw. die Einzigartigkeit des Menschen anerkannt und lebendig. In dieser Arbeit betrachte ich das oekologische Problem als das ernste Risiko der Moderne, das mit dem Problem des menschlichen Seins zusammenhaengt. In der Moderne hat man paradoxerweise die Wuerdigkeit des Lebens vergessen, indem man den Tod und die Veraelterung zu beseitigen versucht. Den Tod als Grenzsituation zu akzeptieren, erschliesst den Weg zur Wuerdigkeit des Lebens. Wenn die gemeinsame Affektivitaet, die durch Akzeptanz der Grenzsituation als Grenzsituation zustande kommt, auf das nicht menschliche Wesen angewandt wird, ergibt sich daraus eine oekologische Affektivitaet. Waehrend die Daseinsordnung auf dem Menschen wirkt und ihn verseucht, hat die "soziale Existenz" die Kraft, die innere Natur des Menschen vor der Daseinsordnung zu schuetzen. Wenn die innere Natur verseucht wird, kann man die oekologische Praxis nicht ausfuehren. In dieser Hinsicht vertrete ich die Ansicht, dass die modernen Menschen erst in ihren "sozialen Existenz" die oekologische Praxis ausfuehren koennen. Bei der Erwaehnung von dem Problem der Kernwaffe hat Jaspers behauptet, dass man sich in der Konfrontation mit dem weltlichen Risiko weder von dem Furcht ueberwaeltigt lassen, noch den Furcht vergessen darf. Das heisst, dass man weder skeptisch noch optimistisch sein soll. Um eine soziale Kritik durchzusetzen, soll das Subjekt auf dem existenzialen Selbstbewusstsein basieren. Wenn es nicht die soziale Existenz wird, stuerzt seine soziale Kritik zum Daseinskampf. In allen sozialen Kritiken, die ohne existenziales Selbstbewusstsein ausgefuehrt werden, fuehrt man alle Probleme nur auf die anderen zurueck und begeht den Fehler, die Transformation des eigenen Selbst zu vernachlaessigen. Die sozialen Probleme sind nur dann zu loesen, wenn die Transformation des Selbst und die der Gesellschaft sich einander bedingen. Die "soziale Existenz", die das eigentliche Selbst sein will, erreicht man nur dann, wenn man sein Selbst staendig transformiert. Die soziale Existenz ist in der Moderne von Noeten, weil man in der Existenz nicht ein destruktives, sondern ein produktives Aerger haben und eine oekologische Praxis ausfuehren kann. Der Wille zur sozialen Existenz ist nur dann zu verwirklichen, wenn dieser sich mit dem systematischen Verstaendnis ueber den Widerspruch der sozialen Struktur verbindet. Wie die soziale Existenz im Kapitalismus oder Sozialismus moeglich ist, soll in einem konkreten Fall untersucht werden.;본 논문은 야스퍼스의 실존 개념을 토대로 사회적 실존의 개념을 구축하려는 데 목적을 두고 있다. 개인이 실존이 되는 것에 그쳐서는 사회의 문제가 해결되지 않고 개인의 실존됨도 온전하기 어렵기 때문에 사회적 실존이 요구된다. 사회적 실존은 사회안에서 사회를 넘어서는 실존이다. 본 논문에서 주장하는 사회적 실존은 <사회구성원의 실존됨을 방해하는 현존재적 조건의 변화를 위해 노력하는 실존>이다. 사회적 실존은 삶의 실존적 조건의 성취를 위해 소통하는 실존, 현존재적 관계맺음의 방식을 비판하면서 실존적 관계맺음을 지향하는 실존으로서 현대에 요청되는 인간형이다. 실존철학은 주관주의에 그치고 사회에 대한 관심이 배제되어 있는 철학이라는 비판을 받는다. 그러나 본 논문에서는 삶의 의미를 기투할 때 타자와의 관련성이 들어오기 때문에 실존이 충분히 실존적일 때 즉 실존됨의 정도가 높을 때 자신과 타자의 실존됨을 방해하는 현존재적 조건의 문제를 도외시하지 않게 된다고 주장한다. 사회적 실존은 자신의 실존됨이 타자의 실존됨과 유관하다는 것을 받아들여서 인간의 본래성을 저해하는 현존재적 조건의 비판에 관심을 가지고, 실존됨을 가능하게 하는 조건을 고민하면서 본래성을 향하는 지향적 실천을 하는 실존이다. 사회적 실존은 본래적 자기임으로써 존재 자체로 다른 인간에게 본래성에의 호소를 일으킨다. 한계상황을 한계상황으로 받아들이는 것은 야스퍼스 실존 개념의 기초조건이다. 죽음, 고통, 투쟁, 죄책의 한계상황을 한계상황으로 받아들인다는 것은 죽음, 고통, 투쟁, 죄책의 상황이 인간으로서는 피할 수 없는 한계상황임을 받아들여서 회피하지 않고 감당한다는 것이다. 인간은 살아 있는 한 죽음과 고통을 피할 수 없으며 타자와의 투쟁이나 그로 인한 죄책을 피할 수 없다. 본 논문에서는 한계상황을 한계상황으로 받아들일 때 보편적 감수성을 가질 수 있음을 주장함으로써 야스퍼스의 실존을 사회적 실존으로 재해석할 수 있는 기반을 마련했다. 죽음, 고통, 투쟁, 죄책의 한계상황은 모든 인간이 공통적으로 처한 한계상황이기 때문에 자신의 한계상황을 한계상황으로 받아들이는 실존은 타인이 처한 한계상황에 대해서 감수성을 발휘할 수 있고 타자의 죽음, 고통, 투쟁, 죄책을 타자의 것으로만 보지 않게 된다. 죽음의 한계상황을 한계상황으로 받아들임으로써 죽음 앞에서도 해야 할 일을 무제약적으로 행할 수 있고 고통의 한계상황을 한계상황으로 받아들임으로써 타자의 고통을 자기화할 수 있으며, 투쟁의 한계상황을 한계상황으로 받아들임으로써 투쟁을 피할 수 없는 모든 인간에 대한 연민을 가지며, 죄책의 한계상황을 한계상황으로 받아들임으로써 자신의 행위함으로 인한 죄책이나 행위하지 않음으로 인한 죄책을 감당한다. 야스퍼스의 실존은'사회적 행위를 함'과 '사회적 행위를 하지 않음' 사이의 죄책을 저울질해서 사회적 행위로 인한 죄책 보다 사회적 행위를 하지 않음으로 인한 죄책이 클 경우 사회적 행위를 하는 적극성을 가질 수 있기 때문에 사회적 실존으로 해석할 수 있다. 그리고 한계의식을 가지고 교제 안에 있을 때 실존이 될 수 있다. 타자와 초월자는 모두 나 자신에게 한계에 부닥치는 경험을 제공해준다. '여기까지가 나의 한계이다', '여기서부터는 내가 알 수 없는 영역이다'는 한계의식을 가지고 타자를 대할 때 타자와 나의 '다름의 상호대칭성' 즉 나에게 네가 다르다면 너에게는 내가 다를 것임을 받아들이게 된다. 또한 한계의식을 가지고 초월자 앞에 서서 초월자의 암호를 해독하는 태도로 삶을 영위함으로써 '아직 모름'이나 '다 알 수 없음'의 태도를 가질 수 있다. '다 알 수 없음'의 태도를 가질 때 전체지가 가능하다는 자만에 빠지지 않고 문제의 해결에 필요한 조심성을 가지게 된다. 교제에서 '나의 나임'과 '교제 안에서 나를 개방함' 사이에, '교제 안에 있지 않고는 나 자신이 될 수 없음'과 '교제 안에 있기 위해 고독을 견딤' 사이에는 다층적인 상호공속성이 있다. 야스퍼스의 교제에서는 너의 너임과 나의 나임이 상호 긴밀한 연관을 갖고 있다. 야스퍼스의 실존은 이성으로 유지되는 실존이다. 이성은 사유운동의 추진력이고 끊임없이 포괄하고 결합해서 이해하는 힘이다. 이성적 실존은 이성과 실존의 두 축으로 이루어지는데 실존이 상실될 때는 이성이 오성의 차원으로 전락하게 되고, 이성이 상실될 때에는 실존이 감성이나 체험, 충동에만 의존하게 되기 때문에 실존을 유지할 수 없게 된다. 끊임없이 결합해서 이해하는 힘인 이성은 통일 및 교제에의 의지이기도 하기 때문에 야스퍼스의 실존을 사회적 실존으로 확장적으로 해석할 수 있다. 이성적 실존이 현존재적 조건의 변화를 위해 이성을 사용할 때 사회적 실존이 될 수 있다. 한계상황을 한계상황으로 받아들이며 한계의식을 가지고 교제 안에서 성립되는 이성적 실존은 무제약적 결단을 할 수 있기 때문에 무제약성에 기반한 사회적 실천을 할 수 있다. 사회적 실존의 행위방식은 과정상의 긴장을 감당하고 돌파하면서 부동하는 것이다. 사회적 실존은 '긴장안에 있음'을 기준으로 행위하면서 스스로가 긴장하지 않는 것에 대해 두려워한다. 그리고 사회적 실존의 관계맺음의 양식은 사랑하면서의 투쟁이다. 사랑하면서의 투쟁은 관계에서 우위를 점하고자 하지 않고 서로가 실존이 되도록 독려하는 관계맺음으로서 기만없는 개방성, 유보를 두지 않음 등을 전제로 한다. 상대방의 선택과 행위가 실존적이기만을 바랄 뿐 어떤 고정된 결과를 기대하지 않는 실존이어야 상대방의 다름을 있는 그대로 받아들이고 다름을 생산적인 것으로 여길 수 있다. 한계상황을 한계상황으로 받아들이지 않는 인간은 자신의 의견을 자신의 일부로 생각하고 자신의 의견이 논박될 때 자신이 부정된다고 느낀다. 그러나 한계상황을 한계상황으로 받아들이며 사랑하면서의 투쟁을 하고자 하는 실존은 자신의 의견을 고수하는 것에 관심을 두지 않고 상대방의 의견을 개방적으로 받아들인다. 그럼으로써 상호 대화 속에서 자신의 의견을 창조적으로 변용하는 것에 관심을 가진다. 사회적 실존의 의의는 실존됨을 방해하는 현존재적 질서와의 투쟁이 현존재적 차원의 이익투쟁으로 환원되지 않도록 할 수 있는 행위자라는 데에 있다. 사회적 실존은 현존재적 질서의 불가피성을 인정하고 현존재적 질서의 구속력에 저항하는 것 외에는 다른 선택지가 없음을 받아들인다. 사회적 실존은 완전히 올바른 세계조정이 불가능하다는 것을 받아들이고 현존재적 질서의 절대화를 방지하면서 실존적 관계맺음을 가능하게 하는 여백을 가진 현존재적 질서를 구축하기 위해 노력한다. 사회적 실존은 자신의 고유성을 유지하면서도 타자와의 소통을 할 수 있는 분리되면서도 관계적인 자아로서 사랑하면서의 투쟁을 함으로써 자신의 정체성을 훼손함이 없이 연대성을 확보할 수 있다. 사회적 실존은 실존적 교제를 확장하여 전지구적 상호소통을 하고자하는 보편적 교제에의 의지로 인해 실존의 공동체 구축을 지향할 수 있다. 전지구적 상호소통은 실존이 가지는 철학적 태도인 철학적 신앙을 통해서 가능해진다. 철학적 신앙은 무제한한 교제에의 의지를 기반으로 하는 실존 상호간의 교제의 신앙이며 세계 안에서 자기를 실현하려고 하는 세계참여의 신앙이다. 철학적 신앙을 바탕으로 하는 공동체인 실존의 공동체는 다름이 생산적이라는 전제 즉 너는 너임으로써 그리고 나는 나임으로써 함께 할 수 있고 그 함께 함으로 인해 새로운 지평이 열릴 수 있다는 전제에서 출발하며 개인이 살아있는 공동체, 개인의 단독성을 용인해주는 공동체라는 특성을 갖는다. 본 논문에서는 현대의 문제 중 가장 심각한 것이 생태위기라고 보고 생태위기를 인간 존재성의 문제로 보았다. 현대는 생명에 대비되는 죽음과 노화를 제거하고자 함으로써 역설적으로 생명의 존귀함을 망각하게 된 시대이다. 죽음의 한계상황을 한계상황으로 받아들이는 것은 역설적으로 생명의 소중함에 접근해가는 길이다. 그리고 실존이 한계상황을 한계상황으로 받아들이기 때문에 가지게 되는 보편적 감수성을 비인류에로 확대하면 생태적 감수성이 될 수 있다. 현존재적 질서의 규정력은 인간에 침투하여 인간을 변화시키지만 사회적 실존은 인간의 내적 자연을 현존재적 질서의 규정력에 오염되지 않도록 하는 힘을 가진다. 인간의 내적 자연이 오염된 상태에서는 진정한 의미의 생태적 실천을 하기 어렵다. 이러한 현실에서 사회적 실존은 생태적 감수성에 기반한 생태적 실천을 할 수 있는 인간형으로서의 의의를 가진다. 야스퍼스는 핵문제를 언급하면서 전지구적 위기에 직면해 공포에 압도되지 않으면서도 공포를 망각하지 않을 것을 주장하였고 낙관하지도 비관하지도 않으면서 목표를 향하여 나아가는 것을 강조하였다. 사회비판이나 사회운동이 강한 실천력을 가지게 하려면 운동의 주체가 실존적 자각에 기반해 있어야 한다. 사회운동의 담지자가 사회적 실존이 되지 못하면 사회구조에 대한 비판이 자칫하면 그 사회구조에서 이득을 보는 사람과의 현존재적 투쟁으로 되기 쉽다. 그리고 실존적 자각을 기반으로 하지 않은 사회비판의 경우에는 모든 문제를 자신의 외부의 문제로만 보는 위험이 있기 때문에 비판의 주체로 하여금 자기변혁을 도외시하게 하는 문제가 있다. 사회문제를 해결하려면 자기변혁과 사회변혁이 상호공속적으로 상승작용을 하도록 해야 한다. 본래적 자기이고자 하는 사회적 실존은 자기변혁을 끊임없이 이루어낼 수 있는 인간이다. 사회적 실존은 자기의식의 과잉에 입각한 파괴적인 분노가 아니라 생산적인 분노를 바탕으로 자신의 본래성을 지키면서 생태운동 등의 사회운동을 담지할 수 있다는 측면에서 현재적 의의를 가진다. 그런데 사회적 실존의 문제 해결의 의지는 사회구조나 사회체제의 모순에 대한 체계적인 이해와 결합할 때에야 그 힘을 발휘할 수 있다. 사회적 실존이 자본주의, 사회주의 등의 구체적인 사회체제에서 어떠한 방식으로 존재할 수 있는지는 구체적인 주제와 결합해서 논의할 필요가 있다.
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일반대학원 > 철학과 > Theses_Ph.D
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