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Max Weber의 理念型에 관한 考察

Title
Max Weber의 理念型에 관한 考察
Other Titles
Eine untersuchung ueber den idealtypus Max Webers : die bedeutung des idealtypus fuer die methode der sozialwissenschaft
Authors
金和永
Issue Date
1978
Department/Major
대학원 사회학과
Keywords
Max Weber이념형사회과학 방법론
Publisher
이화여자대학교 대학원
Degree
Master
Abstract
Jetzt allMhlich industralisiert und dicht bevo¨kert, verkehrstark geworden, so dass die alte Ordnung untergeht, etwas Neues hervorzukommen im Begriff ist. Gerade hier gezwungen wird daruber nachzudenken, wie man gegen jenem Neu hervorkommenden aufrichtig Massregeln treffen kann. Hier bei diesem Nachdenken handelt es sich uia die vielseitigen Gebiete, die eine Sozialreform notwendig begleiten. Da habe ich als den Gegenstand meiner Arbeit die Ergebnisse der Sozialwissenschaft Max Webers(Jurist, National konom, Soziolog) gewa¨hlt; der mir einer hervorragendsten von denen zu sein scheint, die u¨ber diesen Gebieten vielseitig wissenschaftlich beherrscht haben. Dabei werde ich hauptsgchlich seine sozialwissenschaftliche Methode bzw.seine Begriffsaparat "Idealtypus" behandeln, um daraus die unserer Soziallage angemessene Methode herauszukriegen. Webers Hauptinteresse ist es, zu wirtschafts-und sozialpolitisch anwendbaren Ergebnissen der Sozial'wissenschaft zu gelangen. Er sucht durch eine wissenschaftliche Erkenntniskritik lediglich die Voraussetzungen hierfu¨r zu schaffen. Er entwickelt dadurch eine "verstehende" Methode, in der ein historiseh-theoretischer Begriffsaparat "Idealtypus" zur Analyse sozialer Beziehungszusammenha¨nge eingesetzt wird. Besonders die Religionssoziologie ist durch these Methode gefo¨rdert und erhielt durch Weber ihre erste(nicht-marxistisch) Systematisierung. In der weiteren Anwendung jenes Begriffsaparats gewinnt'er den Nachweis sta¨ndiger Wechselwirkungen zwischen Glaubensinhalten : und materiellen Interssen, wie sie sich in den Verhaltenswe en von Individuen und Gruppen ausdriIcken. Weber glaubt-mit dem Aparate die psychischen Antriebe des modernen Kapitalismus aus den verweltlichten Glaubensinhalten des Puritanismus ableiten und so eine positive Kritik des historischen Materialismus geben zu ko¨nnen. Im dauernden Wechsel zwischen traditionellen legalen und charismatischen Herrschaftsformen sieht Weber Wechselwirkungen menschlichen Verhaltens in Wirtschaft und Gesellschaft, die er im Begriff des gesellschaftlichen Konflikts zur Grundkategorie seiner Soziologie macht. Wirtschaftlichkeit und Staatlichkeit stehen ebensooft im Widersprush zueinander wie rationale Rechenhaftigkeit und irrationales Streben nach Status. Die Struktur einer jeweiligen Gesellschaft ist demzufolge ho¨chst differenziert nach Gruppen verschiedener Abha¨ngigkeits-und Dominanzbeziehungen sowie verschiedener Wertorientierungen. Geschichtsphilosophisch steht er trotz Ausgehen von der Position Windelwands und Rickerts doch Hegel na¨her als dem Neukanntianisinus. Aber es geht Weber gar nicht um eine Geschichtstheorie; die Gesellschaft als Ganzes tritt hinter dem Zusammenwirken von Individuen, Webers Interesse am Funktionieren der Gesellschaft hinter dem Interesse an der Struktur menschlicher Verhaltensweisen zuruck. Das gesellschaftliche Ganze wird erst in subjektiven Wertnormen Wirklichkeit; Gesellschaften gewinnen ihre Einheit aus Solidarita¨t auf Grund materieller und ideeller Interessen und aus der Gemeinsamkeit ihrer Autoritats ordnungen. Webers eigenes Leben stand ganz im Zeichen des Zwiespalts von objektiver(wertungsfreier) Wissenschaft and leidenschaftlich parteilicher(wertender) Politik. Die U¨berwindung der Herrschaft des Menschen u¨berden Menschen hielt er fu¨r eine sozialistische Utopie. Es ko¨nne nur darauf ankommen, dem diabolisahen Charater der Macht in der Verantwortungsethik des Berufspolitikers Schranken zu setzen. Also so weit seine wissenschaftliche Ergebnisse, die Max Weber durch seine sogenannte I'verstehende" Methode herausgestellt hat. In dieser Methode spielt der "Idealtypus" als verstehendes Aparat wichtigste Rolle. Aus den Ergebnissen ko¨nnen wir die folgenden Funktionen des "Idealtypus" schliessen : erstens ko¨nnen wir mit ihm die soziologischen Begriffe unterscheiden und miteinander vergleichen und genau festetellen, und damit die verschiedenen Realtypus der, soziologischen Pha¨nomenen herstellen; zweitens ko¨nnen wir mit ihm die soziologischen eigentiu¨mlichen Kausalita¨ten von Verhaltensweisen der Individuen and Gruppen herstellen, indem wir die soziologischen Vorstellungen und realen soziologischen Pha¨nomenen von der traditionellen Metaphysik und zugleich naturwissenschaftlichen Positivismus befreien. Demzufolge ist von M. Weber die Soziologie von alien unabha¨ngig gemacht und selbsta¨ndigt worden; drittens ko¨nnen wir mit der verstehenden Methode die Zusammenwirkungen von verschiedenen Sozialpha¨nomenen und verschiedenen Verhal tensweisen der Menschen und Gruppen als solche erfassen und damit das "Handeln eines Mesnchen dem anderen gegenu¨ber" rein und unversehrt bewahren. Also, aus alledem ko¨nnen wir mit Gewissheit sagen, dass man durch Webers Methode die wissenschaftliche Gefahr der Soziologie besser vermeiden, die die Eingreifen der historischen metaphysischen und naturwissenschaftlichen Methode in die Gebieten unserer soziologischen Wissenschaft hereinbringen sollte, dadurch unsrer soziologischen Pha¨nomenen und das Verhalten gesund zu bewahren, obwohl die Soziologie vielseitig viel kommplizirter und schwerer geworden ist als Webers Zeit.
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