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O. Kokoschka의 드라마 硏究

Title
O. Kokoschka의 드라마 硏究
Other Titles
O. Kokoschkas Drama "Morder Hoffnung der Frauen" : Untersuchung zu seiner Buhnentechnik
Authors
鄭鍾姬
Issue Date
1983
Department/Major
대학원 독어독문학과
Keywords
O. Kokoschka드라마Morder Hoffnung der Frauen무대기법표현주의Kokoschka, Oskar
Publisher
이화여자대학교 대학원
Degree
Master
Abstract
이 논문은 오스카 코코쉬카 (Oskar Kokoschka: 1886-1980) 의 첫 드라마 <살인자 여인의 희망> (Mo¨rder Hoffnung der Frauen)을 중심으로 코코쉬카 드라마의 테마와 무대기법을 다루고 있다. 화가이면서 작가로서 거의 한 세기동안 활동한 코코쉬카는 표현주의 대표적 예술가중 한사람이다. 그는 20세기 초 불안했던 시대에서 인간과 영원과의 문제를 계속 추구했다. 그 문제는 그의 4편의 표현주의 드라마에서 구체화되고 있다. 개인적 체험에서 시작된 男女의 性의 이원적 갈등은 이미 신화시대 이래로 제기된 것이나 코코쉬카에서는 인간의 생존적 문제와 직결됨으로 더욱 뚜렷하게 부각되고 있다. 미래발전의 가능성, 또는 표현주의가 계속 추구했던 인간의 변화를 의도하는 코코쉬카는 무대에 직접 그 뜻을 실현화시켰다. 그는 전래의 무대에 반해 무대적 요소들에 자율적 기능을 부여했다. 색, 빛, 소리, 몸짓등이 직접 테마와 연결된 독자적 의미를 상징하고 있다. 현실감을 파괴시키는 幻影的 무대연출에 제시된 이 기법들은 오늘날의 연극에서도 자주 볼 수 있는 요소들이다. 이런 면에서 볼 때, 그는 독일의 현대 드라마사에 뚜렷한 자취를 남기고 있다. 그러나 이런 기법상의 문제도 그 의미가 코코쉬카의 휴머니즘적인 인류애와 더불어 고려될 때 무한한 미래의 가능성을 시사하는 그의 무대는 더 높이 평가되어야 할 것이다.;Die Aufgabe der vorliegenden Untersuchungen zu Kokoschkas Drama "Mo¨rder Hoffnung der Frauen" war es, seine Theaterintention und seine Bu¨hnentechnik zu erla¨utern. Der Untersuchung liegt die erste Fassung des Dramas zugrunde, die das erste expressionistische Drama in Deutschland ist. Kokoschka, der bedeutende expressionistische Ku¨nstler als Maler und Dichter, schafft wa¨hrend des expressionistischen Jahrzehnts (1910-1920) insgesamt vier Dramen. Sie versuchen das u¨berkommene Drama und Theater abzul¨osen und wagen den scho¨pferischen Entwurf eines neuen Dramas und Theaters. Vom perso¨nlichen Erleben in einer unsicher werdenen Umwelt ausgehend, versucht Kokoschka die Grundproblematik des Seins aufzuzeigen. So spiegeln seine Dramen, Unbehagen am Dasein und zulgleich Vertrauen in die Mo¨glichkeit der Zukunft. Im ersten Teil unserer Untersuchung geht es um die Frage der Mann-Weib-Problematik, des einzigen und zentralen Themas von Kokoschka. Er entfaltet seine Thesen zur Grundproblemetik des Seins, die er in der Polarit¨at der Geschlechter erkennt, im Anschluβ an Otto Weiningers Deutung des zwischenmenschlichen Seins. In Kokoschkas Sicht ist der Mann der Mo¨rder und die Hoffnung des im Geschlecht uner1o¨sten Weibes, das seinerseits den Mann jederzeit to¨dlich angreifen kann. In diesem Drama ist nur das dualistische Gesetz selbst eindeutig gespiegelt, noch eine Ausweglosigkeit des Dualismus der Geschlechter. So verra¨tselt Kokoschka durch dualistische und dialektische Strukturen das Geschehen und l¨aβt ambivalente Deutungen zu. Die Polarita¨t der Geschlechter wird dabei in vielf¨altigen Variationen szenisch demonstriert. Im zweiten Haupttei1 wird Kokoschkas Bu¨hnentechnik untersucht Sein Drama erweist sich in diesem Zusammenhang als konkreter Vorentwurf eines neuen Theaters . Alle seine Versuche mit der ekstatischen. visiona¨ren Freisetzung von Fabe, Licht und Gestik, von rein visuellen Symbolen und alogischen Sprachgeba¨rden ste1len einen Markstein in der Geschichte der expressiven Bu¨hne dar. Im dritten Teil, der die Wirkung von Kokoschkas Dramen behandelt, wird deutlich, daβ Kokoschkas Werke durch einige bedeutende Auffu¨hrungen groβen Einfluβ ausgeu¨bt haben. Das moderns Theater knu¨pft an seine innovativen Spielmittel an, die seitdem das expressionistische Theater bestimmen und noch bis in unsere Tage fortwirken. In Kokoschkas Drama und Theater deuten sich viele Mo¨glichkeiten des zuku¨nftigen Theaters an, die sich spa¨ter entfalteten und stabilisierten. Und daru¨ber, hinaus a¨uβert Kokoschkas Intention, mit poetischen, dramatischen. szenischen Mitteln die Welt zu erhellen und das Verha¨ltnis Mensch-Welt kla¨ren zu wollen, sich als sein humanistischer Glaube an die Menschheit.
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