Alfred Andersch의 초기 소설 연구

Abstract

본 논문은 Alfred Andersch(1914∼1980)의 전기적 체험과 실존주의적 입장에서 출발하여 작가의 자유개념을 규명하고, 그의 초기소설 「최후의 이유 Sansibar odor der letzte Grund」와 「빨간 머리의 여자 Die Rote」에 등장하는 주인공들의 자유실현 과정을 분석함으로써, 작가가 제시하는 실존적 인간상을 연구하고, 이와 관련하여 Andersch의 독특한 산문기법을 연구하는 것을 목적으로 한다. 서론에서는 이제까지의 Andersch에 대한 연구경향을 살펴보고 본 논문의 연구방향과 목적을 제시하였다. Ⅱ장에서는 Andersch의 문학작품을 이해하는데 기본요건이 되는 작가 자신의 도주의 체험과, 철학적 기반인 실존주의를 살펴보고 이를 토대로 작가의 자유개념을 제시함으로써 이들 작품분석을 위한 전제로 삼았다. Ⅲ장에서는 「최후의 이유」에 등장하는 Gregor와 소년 (Der Junge) 및 「빨간 머리의 여자」에 등장하는 Franziska와 Fabio의 자유실현 과정을 분석하였다. 여기서 이들이, 자유로운 사상과 행동을 억압하는 종속에서 벗어나, 자주적인 결단을 통하여 자신의 운명을 스스로 결정하는 실존적 자유의지를 실현한 인물들임을 밝혔다. Ⅳ장에서는 이 두 작품을 통해 보여준 Andersch의 산문기법을 연구하였다. 첫째로 Andersch의 문학적인 기본주제라 할 수 있는 '자유'를 부각시키기 위해 사용한 색채 묘사를 분석하였고, 두번째로 이러한 주제를 효과적으로 전달하기 위해 영화매체의 특성을 문학에 접맥시킨 영화기법을 연구하였다. 세번째 특징으로 인물의 내면에 대한 심리묘사를 위해 20 C이래로 꾸준히 사용된 내적 독백 (Innerer Monolog)과 체험 화법 (Erlebte Rede)이 어떻게 사용되고 있는지를 살펴보았다. 결론에서는 작가 Andersch가 위의 등장인물들을 통해 보여주고자 했던 작가적 의도와 그의 산문기법이 지니는 의의를 살펴보았다. 「최후의 이유」의 Gregor와 소년은 작품의 시대적 배경을 넘어 모든 시대에 해당되는 도덕적, 자주적인 인간상에 대한 모델로 해석할 수 있으며, 「빨간머리의 여자」의 여주인공 Franziska는 자주적인 여성상의 모델로서 제시되어 이 소설이 1970년대에 활발하게 되는 여성문학의 선구로도 해석될 수 있음을 밝혔다. Andersch는 궁극적으로 인문주의, 도덕주의를 지향하면서 능동적이고 주체적인 인간상을 제시함으로써, 인류의 미래에 대한 희망적인 믿음을 보여준다. 그리고 그의 산문기법은 주제를 효과적으로 부각시키고 있을 뿐만 아니라 전후 '영점 상황'(Die Stunde Null)에서 새로 출발하는 산문문학의 서술지평을 확대시킨 데에 그 의의가 있다고 하겠다.;Diese vorliegende Albeit behandelt die fru¨he Romane ＞Sansiber oder der letzte Grund＜ ＞Die Rote＜ von Andersch. Sie analysiert die Figuren dieser Romane durch den existentialistischen Freiheitsbegriff, auf den der Autor sich in seinen autobiographischen Bericht ＞Die Kirschen der Freiheit＜ berufen hat. Es wird davon ausgegangen, daβ der Autor in diesen Romanen das Bild des scho¨pferischen Menschen zeigt, der sein Schicksal selber entscheidet und seine absolute Freiheit im existentialistischen Sine verwirklicht. Dabei wird erla¨utert, wie Andersch dies auch durch seine Erza¨hltechnik realisiert. In der Einleitung werden die bisherige Erforschung u¨ber Andersch und Ziel und Methode dieser Arbeit vorgestellt. Im zweiten Kapital werden zuerst das Fluchterlebnis, das der Autor selbst erfah enhat, und der Existentialismus behandelt. Das Fluchterlebnis kann als die Kernstruktur von Anderschs Werken bezeichnet werden. Der Existentialismus ist die philosophische Basis von Anderschs Freiheitsbegriff. Hier wird sich auf den Existentialismus M. Heideggers und J.P.Sartres beschra¨nkt, weil der Freiheitsbegriff des Autors aus diesem beiden Richtungen des Existentialismus zu stammen scheint. Daher wird daraus als Voraussetzung fu¨r die Analyse der beiden Romane der Freheitsbegriff Anderschs abgeleitet. Im dritten Kapitel wird analysiert, wie die Figuren, na¨mlich Gregor, Der Junge im Roman ＞Saniber＜ und Franziska, Fabio im Roman ＞Die Rote＜ ihre Freiheit verwirklichen. Und es wird erla¨utert, daβ diese Figuren Menschen sind, die aus ihrer fru¨heren Bindung herausgehen und ihr Leben nach ihrem eigenen Willen entscheiden. Also sind sie jeweils ein Mensch, der im Sinne von Heideggers Existentialismus ein eigentliches Selbst und im Sinne von Sartres Existentialismus Fu¨r-sich-Sein ist; im Sinne Anderschssind sie Menschen, die die Freiheit verwirklichen. Im vierten Kapitel wird die Erza¨hltechnik von Andersch untersucht. Auerst wird die Farbenmetaphorik von Grau und Weiβ analysiert, die der Autor benutzt, um sein Thema 'die Freiheit' wirksam zu vermitteln. Danach wird die Filmstruktur seiner Erza¨hltechnik betrachtet. Sie ist ein Versuch, die filmischen Techniken, z. B die Montage oder das Cuttern, in der Prosa anzuwenden, Drittens werden der innere Monolog und die erlebte Rede betrachtet, da diese Erza¨hltechnik bei diesen Romanen auf charakterische Weise gebraucht wird. Im letzten Kapitel wird gezeigt, welche Absicht der Autor mit der Darstellung dieses Menschenbildes und mit seiner neuen Erza¨hltechnik verbindet. Sein Bemu¨hen, am Neubeginn der literarischen Tradition Deutschlands nach Hitlerzeit und Krieg das Bild des scho¨pferischen Menschen, der seine individuelle Freiheit verwirklicht, darzustellen und dem Roman neue Ausdrucksformen zu gewinnen ko¨nnen nicht hoch genug bewetet werden.