괴테의 휴머니즘 實現에 대한 批判的 考察

Abstract

Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das in Goethes BiIdungsroman "Wilhelm Meis ters Leherjahre" verwirklichte Humanismusideal und seine Grenze zu untersuchen. In der Einleitung wird der zeitliche Hintergrund des Romans, na¨lich die in der zweiten Ha¨lfte des 18. Jahrhunderts sich bildende deutsche bu¨rgerliche Gesellschaft beschrieben. Im zweiten Teil wird allgemein der Charakter des Bildungsromans untersucht und "Wilhelm Meisters Leherjahre" als das Vorbild der Gattung vorgestellt. Im dritten Teil geht es um das unu¨berwindliche Bedu¨rfnis der Hauptfigur, ihre Perso¨nlichkeit auszubilden. Aber Wilhelm Meister muβ dabei erkennen, daβ sein Bedu¨rfnis in der feudallistisch-aristokratische Gesellschaft nicht verwirklicht werden kann, weil er nicht ein Adeliges ist, sondern ein Bu¨ger. Um die inn der gegebenen Verfassung der Gesellschaft existierenden Grenzen eines Bu¨rgerlichen u¨berwinden zu ko¨nnen, wa¨hlt er die individualistische subjektivistische Theaterbahn aus, denn er glaubt daran daβ ein Bu¨rger die harmonische Ausbildung seiner Perso¨nlichkeit nur durch die Kunst realisieren kann. In diesem Teil wird die rein a¨sthetisch - aristokratische Welt des bu¨rgerlich-o¨konomischen Welt konstrastir gegenu¨bergestellt. Im letzten Teil wird die liberalistisch-fortschrittliche Gesellschaft Turmgesellschaft behandelt, die der subjektivistischen Laufbahn des Hauptfigur den Wendepunkt liefert. Die vernu¨nftige und zweckma¨βige Turmgesellschaft strebt nach Aufhebung des Feudalsystems und beabsichtigt schlieβlick die humanistische Synthese von Bu¨rgertum und Adel. Durch seine Verbindung, mit dieser Turmgesellschaft u¨berwindet Wilhelm seinen Subjektivismus und sympathisiert notwendig mit dem praktischen, wirklichen Leben. Und indem der Bu¨rger Wilhelm die Adliege Natalie heiratet glaubt man, daβ das Humanismusideal ganz u¨ber die gesellschaftlichen Klassen hinweg verwirtlicht wild. Aber auch nachdem Wilhelm ein Mitglied der Turmgesellschaft geworden ist, er durch das vornehme Wesen des Adels immer in einer gewissen Inferiorita¨t gehalten. Aus dieser Betrachtung ergibt sich, daβ der von Goethe intendiere Humanismus nicht vollkommen verwirklicht wird, weil Bu¨rgertum und Adel nicht in vollsta¨ndiger Gleichheit dargestellt werden.;本 論文의 目的은 Johann Wolfgang von Goethe(1749~1832)의 敎養小說 「빌헬름 마이스터의 수업시대」에 나타난, 사회적 신분을 초월하여 인격적 평등이 실현된 휴머니즘과 그 한계를 고찰하는데 있다. 우선 序論에서 作品의 時代的 배경을 이루는 18세기 독일시민사회의 특성을 살펴보았다. 그리고 本論에 들어가서 먼저 독일의 특수한 문학쟝르인 敎養小說의 특징과 그 전형적인 모델로서 「빌헬름 마이스터의 수업시대」를 간단하게 고찰하였다. 강한 自我實現 욕구를 가진 주인공 Wilhelm Meister는, 그의 욕구가 기존의 계급사회내에서는 자신의 출신 즉 시민적 혈통으로 인해 성취불가능하다는 사실을 인식한다. 따라서 제Ⅲ장에서는 주인공이 계급사회내에서 市民으로서의 限界를 인식해가는 과정과 그 한계를 극복하기 위해 택한 연극적 삶의 여정을 살펴보았다. 주인공이 택한 무대생활은 사회적 모순을 적극적으로 극복하려는 의도가 전혀없이 '자기자신만'을 생각하는 순수 主觀主義的인 발상에서 유래하게 된다. 제Ⅳ장에서는 주인공의 주관주의적 삶에 轉期를 제공해 주는 진보적·자유주의적 貴族單體인 ＜탑의 사회＞에 대해 살펴보았다. 봉건제도의 지양을 추구하는 ＜탑의 사회＞는 궁극적으로 貴族은 市民化되고 市民은 貴族化됨으로써 계급적 차이가 완전히 사라지는 휴머니즘사회를 지향한다. 이 단체와 친분을 맺음으로써 Wilhelm은 主觀主義를 극복하고 실제의 社會的 삶에 눈을 돌리게 된다. 또한 Wilhelm과 귀족 Natalie가 결혼함으로써 사회적 계급을 초월하는 휴머니즘 이상이 실현됐음이 제시된다. 그러나 ＜탑의 사회＞의 구성원이 된 뒤에도 市民 Wilhelm은 貴族에 비해 열등감과 무력감을 가지고 있다는 점에서 진정한 의미의 휴머니즘이 이루어졌는지 의문을 제기해 봤다. 따라서 結論에서는 Goethe가 완전한 社會的 平等이나 모든 계급적 편견이 사라진 상태는 뚜렷이 제시하지 못했다는 점, 또 휴머니즘이 실현됐다고 가정하더라도 전체시민사회에서가 아니라 ＜탑의 사회＞라는 특정지역과 특별한 조건하에서만 실현 가능성이 제시됐다는 점을 주시해 봄으로써, 作家의 歷史認識의 限界를 지적했다.