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Hermann Broch의 「Die Schlafwandler」에 나타난 價値沒落의 問題

Title
Hermann Broch의 「Die Schlafwandler」에 나타난 價値沒落의 問題
Other Titles
(Eine) Untersuchung uber das Problem des Zerfalls der Werte in Hermann Brochs "Die Schlafwandler"
Authors
金京愛
Issue Date
1987
Department/Major
대학원 독어독문학과
Keywords
Hermann BrochSchlafwandler가치몰락독일소설
Publisher
이화여자대학교 대학원
Degree
Master
Abstract
본 논문의 목적은 1888년부터 1918년까지 프로이센을 배경으로 유럽의 전통적 가치체계의 최종상태를 대변하는 중심인물들을 통해 Hermann Broch (1886-1951)의 3부작 소설,「Die Schlafwandler (몽유하는 사람들)」에 나타난 價値沒落의 문제를 고찰하는 것이다. 序論에서는 H. Broch가 문학으로 轉向하게된 배경 및 동기, 문학에서 추구하였던 문제의식, Broch문학에 대한 독일에서의 연구경향을 간략히 살펴보았다. 本論에서는 Broch가 소설 속에 삽입한 '價値沒落'에 대한 이론과 중심인물들이 처한 가치몰락의 상황과 그로 인한 문제 및 극복가능성 을 규명한다. 그리하여 Broch의 가치몰락의 이론에서 '完結된 중세의 모델(geschlossenes Mittelaltersmodell)'과 '영점상황 (Nullpunkt-situation)'을 대비해 보면서 Broch가 파악한 가치몰락의 과정을 살펴본다. 여기에서 '完結된 중세의 모델'은 모든 가치영역들이 통합되었으면서 神을 중심으로 한 하나의 가치중심이 존재하였던 理想的인 가치체계로 파악된다. 그러나 이러한 理想的인 가치체계가 파괴되었을 때, 서로 조화를 이루었던 각 가치영역은 배타적인 개별가치영역으로 분해된다. 따라서 사람들은 자신이 내맡긴 독립된 개별가치영역을 최고의 가치로 여기면서 자신이 속한 가치영역의 직업이 요구하는 분담된 역할만을 수행한다. 이와 같이 인간의 삶의 태도를 규정하는 가치체계의 분열이 심화될 때, 자신만을 위해 극단적인 이익추구와 목적추구에 집착하는 개인으로의 분열을 Broch는 '영점상황'으로 표현한다. 本論의 중심장에서는 부분가치영역의 역할수행에 국한되어서 다른 가치영역들이 상호연관 없이 대치되는 가치몰락의 상황을 보여주는 4명의 중심인물들의 문제 및 그들의 문제를 극복하는 가능성으로써 에피로그에 나타난 희망이 고찰된다. 소설의 중심인물들은 각기 자신의 개별가치영역에 고립되는 문제를 보여준다. 그들은 자신의 직업적 역할에 국한됨으로써, 군인의 제복 속에, 부기계원의 부기기록의 원리 속에, 상인의 개인적 가치의 극단적 추구 속에 그리고 자기중심주의자의 순수주관주의에 몰두한다. 이러한 모습은 각기 정도의 차이는 있지만 "점점 더 좁아진 지평을 가진 축소된 역할 속에 나타난 인간의 현실적 삶의 분열"인 것이다. 에피로그에서 작가는 이러한 가치몰락의 문제를 아직 神의 형상이 존재하는 "인간영혼의 불꽃"과 모든 사람을 화합하는 "형제애"를 통해 극복하려는 가능성을 암시한다. 이와 같은 고찰에서 작가는 인간정신 및 의지에 대한 신뢰 속에서 새로운 구속력을 지니는 합일된 가치체계를 세우고자 하였음을 알 수 있다.;Das Ziel der vorliegenden Abhandlung zu Broths Romantrilogie "Die Schlafwandler" ist es, durch die Analyse der Zentralfiguren, die im Zeitraum von 1888 bis 1918 in Preuβen die Endstadien der alten europa¨ischen Wertvorstellungen vertreten, das Problem des Zerfalls der Werte zu betrachten. Als Vorarbeit fu¨r diese Betrachtung wird nach einer allgemei nen Einleitung in Werk, Wirkung und Problemstellungen des Autors H. Broth, die Theorie des Zerfalls der Werte interpretiert, die Broch in sein Romanwerk eingefu¨gt hat. In dieser Theorie werden das Modell eines mittelalterlichen Wertsystems und die Nullpunktsituation kontrastiert. Nachdem das ideale Wertzentrum des Mittelalters, in dem die Partialwertsystem fu¨reinander durchsichtig und auf einem Zentralwert hin orientiert waren, zersto¨rt worden war, sind die Partialwertsysteme, von denen die Menschen in Brochs Zeit bestimmt sind, entstanden. Im Getriebe der selbsta¨ndig gewordenen Werte existiert der Mensch also nur noch als Berufsmensch, der einem Einzelwert unterworfen ist. In diesem Prozeβ wird das menschliche Individuum auf sich selbst eingeschra¨nkt. Ein solches Individuum kann alles, was nicht seinen engsten individuellen Bereich betrifft, nicht mehr erfassen. Es ist der Mensch der Nullpunktsituation, der vo¨llig auf sich selbst gestellt ist und fu¨r den kein Wertsystem verbindlich ist. Im Hauptteil der Abhandlung werden nun die 4 Hauptfiguren und dazu der Epilog des Dichters untersucht. Die Zentralfiguren des Romans zeigen unter ihrem jeweils andern Zeithintergrund das Problem des angegebenen Zerfalls der Werte und der Isoliertheit in eigene Einzelwertgebiete. Diese Isoliertheit la¨βt den Menschen in seiner beruflichen Rolls, im Roman in der des Milita¨rs, des Buchhalters, des zum ausschlieβlichen Tra¨ger des Individualwertes gewordenen standpunklosen Kaufmanns, und des auf seine pure Subjektivita¨t verwiesenen Egozentriker aufgehen. Sie kennen in sich nochmals Rollenaufteilungen, die schlieβlick so weit gehen, bis jeder Einzelmensch nichts Verbindliches mehr zum Nebenmenschen hat, und sie zeigen "die Aufsplitterung der menschlichen Lebenswirklichkeit in immer kleinere Rollen mit immer mehr sich verengenden Horizont." Im Epilog hofft der Dichter auf die U¨berwindung dieses Problems des isolierten Individuums durch das "Fu¨nklein der Seele" des Menschen und durch die alle versammelende "Bru¨derlichkeit." Aus dieser Betrachtung ergibt sich, daβ der Dichter im Vertrauen auf den Menschengeist-Wille die Aufrichtung eines neuen verbindlichen einheitlichen Wertsystems erhofft.
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