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문학적 카니발로서의 E.T.A. 호프만의 『브람빌라 공주』

Title
문학적 카니발로서의 E.T.A. 호프만의 『브람빌라 공주』
Other Titles
E.T.A Hoffmanns als literarischer Karneval
Authors
김영귀
Issue Date
2003
Department/Major
대학원 독어독문학과
Keywords
E.T.A. 호프만브람빌라공주독어독문문학
Publisher
이화여자대학교 대학원
Degree
Master
Abstract
Die vorliegende Arbeit untersucht E. T. A. Hoffmanns >>Prinzessin rambiila<< im Lichte von M. Bachtins Karnevalstheorie mit dem Ziel, durch eibung der inhaltlichen und formalen Struturen des Werks zuzeigen, inwiefern >>Prinzessin Brambilla<< als literarischer eval verstanden werden kann. Im einleitenden ersten Kapitel wird auf die neue Forschungslage ewiesen, in der E.T.A. Hoffmanns Werke nicht mehr nur unter dem Aspekt der deutschen Romantik betrachtet, sondern im europa^(-)schen Kontext gesehen werden. Dieser deutliche Wandel der Betrachtungsweise vollzieht sieh lm Zusammenhang mit der internationalen Bachtin-Rezeption der 80-er Jahre. Bachtin hat seine Therorie der karnevalisierten Literatur zwar anhand der erke von Rabelais und Dostoevskii entvvickelt, aber er hat die Werke von E.T.A, Hoffmann mit Nachdruck in die karnevalisierte literarische Tradition eingereiht, auch wenn er sie nicht so konkret behandelt hat wie die der beiden anderen Autoren. Zur Vorbereitung auf die Werk-Analyse wird im zweiten Kapitel ein U^(")berblick u^(")ber Bachtins Karnevalstheorie gegeben, Dadurch soll einmal Versta^(")ndnis fu^(")r das karnevalistische weltempfinden geweckt werden, und zum anderen sollen die theoretischen Grundlagen unserer Interpretation aufgezeigt werden. Von den Kategorien des Karnevals wied vor allem die "Exzentrizita^(")t" behandelt. die die Logik des gewo^(")hnlichen Lebens, die herrschenden Normen und Tabus vernichtet. Sie wird in der karnevalistischen Literatur die Texte u^(")bertrsgen und tra^(")gt zur Zersto^(")rung der miniliguschen literarischen Diskurse bei. Zwischen dem Begriff der Subversion und dem Karmeval, der "eine umgestu^(")lpte Welt" ist, besteht also eine gewisse A^(")hnlichkeit. In >>Prinzessin Brsmbila<<, die zu den spa^(")ten Werken von Hoffmann geho^(")rt, wird nicht nur die Handlung selbst im Ro^(")mischen Karneval entwickelt, sondern das Werk ha^(")ngt auch durch seinen Hintergrund und durch die Quelle von Brambillas Geburt mit der karnevalistischem Tradition zusammen. Hoffmann, der Rom sein Leben lang nicht besucht hat, entnimmt die meisten Beschreibungen des Karnevals aus Goethes >>Das Ro^(")mische Karneval<< In dritten Kapitel werden daher die Unterschiede zwischen Goethes >>Das Ro^(")mische Karneval<< und Hoffmanns >>Prinzessin Brambilla<< untersucht, Aufgrund seiner klassischen Anschauung will Goethe sogar im Karneval noch ein Gesetz oder Vorbild beschreiben. Dagegen hat Hoffmann den Aufbau des Textes selbst als Karmevalschaos angelegt, damit der Text nicht in der a^(")uBerlilchen Beschreibung der Geschehens stecken bleibt, sondern den Karneval selbt durch die spielerische Leichtigkeit der ku^(")nstlerischen Form zum Ausdruck bringt. Der Vergleich der Texte von Goethe und Hoffmann dient auch als eine Vorstudie zur literarischen Subversion in >>Prinzessin Brambilla<<. Hoffmann, der im Gegensatz zu Goethe, Kameval "sinnlich" beschreiben will, versucht in >>Prinzessin Brambilla<< verschiedene Methoden literarischer Subversion. Daher werden im vierten Kapitei Aspekte der literarischen Subersion bei der Erza^(")hlweise, bei er Behandlung klassischer Ko^(")rper und er Identita^(")t analysiert. Zuerst wird die Erza^(")ihlweise betrachtet und herausgearbeitet, dass >>Prinzessin Brambilla<< in verschiedener Hinsicht den Rahmen der traditionellen klassischen a^(")sthetischen Normen sprengt. Das sagt schon der Nebentitel Capriccio. In seinem >>Capriccio<< Verlagert Hoffrnann den Schwerpunkt von der konventionellen Vermittlung der Handlung auf die funktionale Wirkung des Erza^(")lten. Und durch die Erza^(")histruktur, die den Leser buchsta^(")blich schwindlich macht, gelingt ihm die Simulation der Karnevalistischen Struktur. Dabei wird die Wohlabgegrenztheit des traditionellen geschlossenen Textko^(")rpers aufgelbst und u^(")berschritten, >>Prinzessin Brambllla<< iebt auBerdem von der Wechselwirkung zwischen Text und Bild, denn Hoffmann fu^(")gt Callots Bilder, die ihn zu diesem Text inspiriert haben, als Quelle hinzu, um die bildnerische Struktur narrativ anzuwenden, d den Lesem Ein lick in den kiinstlerischen Produktionsvorgang bei >>Prinzessin Brambilla<< zu gewa^(")hren. Dadurch la^(")Bt er seine Leser aktiv an der Textproduktion teilnehmen. So wird in >>Prinzessin Brambilla<< auch die strenge Grenze zwischen dem Buch und der Lektiire dekonstruiert. Hoffmann setzt sozusagen den Leser mit dem Buch in der Hand in den Text, und la^(")Bt den Erfolg des Buchs von ihm abha^(")gen. U^(")berdies versucht Hoffmann in >>Prinzessin Brambilla<< einen Medienverbund, der das Symbolische(Text), das Reale(Ton), und das Imagina^(")re(Bild) im symbolischen Taum des Buchs intergriert. Daru^(")ber hinaus tra^(")umt Hoffmann von einem virtuellen Bildertheater, in dem der Leser durch keinen Rahmen mehr vom Geschehen getrennt ist und buchsta^(")blish im Bilde ist. Was Hoffmann damals im Rahmen des Buches getra^(")umt hat, ermo^(")glicht der Cyberspace heute technisch. Zweitens wird die Befreiung des im klassischen Leibeskanon unterdru^(")ckten Leibes untersucht. In >>Prinzessin Brambilla<< ist solch ein karnevalistisches materiell-leibliches Prinzip wie in den Werken von rabelais nicht aufgetreten. Aber man kann ein reduziertes, etwas geda^(")mpftes Bild von karnevalistischen Grotesken festellen. Obszo^(")ne Darstellungen des Sexuellen gibt es nicht, aber in >>Prinzessin Brambilla<< hat die Geschlechtslust und sinnliche Seite der Menschen eine positive Bedeutung. Drittens wird die Subversion der Identita^(")t durch das Spiel der karnevalistischen Verwandlung untersucht. Im Karneval wird die Lust der Verwandlung, die im nirmalen Alltag vom Zwang zur Identita^(")t unterdru^(")ckt ist. wieder lebendig. In >>Prinzessin Brambilla<< werden die beiden Hauptfiguren in ihre Traumbilder verwandelt. Und sie gelangen zur ironischen Selbsterkenntnis der Dupuliaita^(")t des irdischen Seins dadurch, daB sie in den Wasserspiegel des Udarsees schauen. Im dem Moment der Selbsterkenntnis lachen sie. Dieses Lachen bedeutet die Befrejung vom Zwang zur Identita^(")t. Es hat noch etwas mit dem Karnevalslachen zu tun, obwohl es darin kein materiell-leivlishe Prinzip gibt, das zur Entsublimierung, Erniedrigung beizutra^(")gt. Am Ende wird entdeckt, daB die Selbsterkenntnis und das Lachen eine Szene aus dem Theaterstu^(")ck sind, in dem die beiden Hauptigurin als Schauspieler ihre eigenen Erfahrungen wiederholen. Hoffmann konstruiert den Text so, daB die Grenze zwischen Theater und Realita^(")t im Text nicht ehr zu ziehen ist. Hoffmann versucht in diesem Werk nicht nur verschiedene Formen literarischer Subversion, sondern er bietet dem Leser seine Brambilla auch als ein Fest zur Selbsterkenntnis an. >>Prinzessin Brambill<< ist ein Theater ohne Separierung zwischen Kunst und Eeben, AIItagswelt und Bu^(")hne wie beim Kameval. Im Kameval wird das leben selbst ein Spiel, und das Spiel wird eine Zeitlang das Leben selbst. So bietet Hoffmann seinem Leser an, daB er sich durch die Teilnahme am Iiterarischen Kameval in >> Prinzessin Brambilla<< dem starren Alltag entzieht. dass er dem Emst einmal entsagt und sich dem Spiel uberlasst. Die Welt des Kamevals, in der nichts verabsolutiert wird, und in der alles Emsthafte und Festgewurzelte versagt, ist die Welt des Spiels, in der "die fro^(")hliche Relativita^(")t" herrscht. Bei offmann hat Literatur diese Dimension des Spiels, das ja ein Selbstzweck der Kunst ist. Hoffmanns >>Prinzessin Brambilla<< die mit der Relativita^(")t von Sein und Schein, innerer Welt und a^(")uBerer Welt, Kunst und leben spielt, ist ein literarischer Karneval.;본 논문은 E. T. A. 호프만의 작품 『브람빌라 공주』를 바흐찐의 카니발 이론과 연결시켜 분석함으로써, 『브람빌라 공주』가 어떻게 문학적 카니발로서 이해될 수 있는지를 밝혀보고자 한다. 후기 낭만주의 작가 E. T. A호프만의 문학에서 현세적 삶은 특별한 의미와 상징적인 가치를 지닌다. 그것은 호프만으로 하여금 초기 낭만주의의 예술지상주의와 비판적 거리를 두도록 하는 중심점이 된다. 또한 호프만은 독일 낭만주의 문학뿐만 아니라 다양한 유럽의 문학을 받아들여 자신의 고유한 예술적 특성으로 마련한 작가이다. 호프만이 받아들인 유럽의 문학은 라블레와 셰익스피어로부터 세르반테스와 코메디아 델라르떼를 거쳐 스턴과 리히텐베르크에까지 이르는, 이른 바 바흐찐이 말하는 카니발화된 문학 전통이다. 이러한 점과 현세적 삶을 무효화하지 않는 호프만의 예술관은 호프만의 작품을 바흐찐의 카니발 이론과 연결시켜 고찰하고자 하는 본 연구의 출발점이 되고 있다. 후기 작품에 속하는 『브람빌라 공주』는 호프만의 다른 어느 작품보다도 여러 면에서 카니발의 세계관과 연관되어 있다. 줄거리 자체가 로마의 카니발 속에서 전개되고 주인공들이 가난한 여직공과 연극배우에서 각각 공주와 왕자의 신분으로 변신한다는 외적인 면에서뿐만 아니라, 『브람빌라 공주』에서는 전형으로 여겨져 왔던 고전적인 미학규범들이 해체되고 있다. 또한 삶과 예술이 첨예하게 대립하고 있는 초기 작품들에서와 달리 『브람빌라 공주』에서는 예술이 삶 속으로 들어오는 예술의 '탈성역화'가 이루어진다. 구체적인 작품분석에 들어가기에 앞서, 먼저 카니발의 세계관에 대한 이해가 전제되어야 하므로 Ⅱ장에서는 바흐찐의 카니발 이론을 고찰한다. Ⅲ 장에서는 로마의 카니발을 본 적이 없는 호프만이 그의 카니발에 관한 묘사의 상당부분을 의존하고 있는 괴테의 「로마의 카니발」과 호프만의 『브람빌라 공주』의 차이를 비교해 보고자 한다. 괴테는 회의와 거리감을 가지고 카니발의 카오스적, 감각적 원칙에 의해서 자극받지 않도록 하면서 카니발에서조차도 어떤 법칙이나 전형을 묘사하고자 한다. 그러나 호프만은 의미전달의 차원에서 떠나 예술 자체의 유희적 가벼움으로 카니발을 감각적으로 묘사함으로써 괴테의 고전주의 미학과 대립적인 서술미학을 펼친다. 이는 다음 장에서 구체적으로 다루게 될 『브람빌라 공주』에 나타난 문학적 전복의 양상에 대한 예비적 고찰이 될 것이다. Ⅳ 장에서는 카니발적 세계관의 범주 가운데 하나인 '탈중심성'에서 전복적인 특성을 도출해내고 『브람빌라 공주』에 나타나 있는 다양한 전복의 양상을 형식과 내용의 면에서 살펴본다. 먼저, 서술방식에서 다양한 방식으로 나타나 있는 전통적 미학규범의 해체와 초월의 양상을 고찰한다. "야콥 칼로에 따른 카프리치오 Ein Capriccio nach Jakob Callot" 라는 부제가 암시하고 있듯이, 호프만은 『브람빌라 공주』에서 독자를 어지럽게 만드는 반고전적인 카프리치오 형식으로 카니발 구조의 시뮬레이션을 보이고 있다. 또한 『브람빌라 공주』에서는 서술자가 텍스트 밖의 독자에게 말을 거는 행위나, 다른 텍스트를 끌어들이는 상호텍스트성을 통해서 잘 구분되어져 있던 텍스트 경계가 해체된다. 그밖에도 호프만은 서문에서부터 독자에게 칼로의 그림이 텍스트의 토대임을 밝히며 그림과 텍스트의 상호반영의 유희를 통해 독자에게 텍스트 생성 과정을 공개하고 있다. 그럼으로써 호프만은 독자를 자신의 텍스트의 생산에 참여시키고자 한다. 따라서 『브람빌라 공주』에서는 작가와 독자, 책의 생산과 독서와의 엄격한 분리가 전복된다. 이는 『브람빌라 공주』의 자기지시적 이중성, 즉 텍스트의 자기지시성 die Selbstreferentialita¨t des Textes을 분석함으로써 더 분명하게 드러나게 된다. 끝으로 호프만이 매체통합, 독자와의 상호작용을 통하여 책이라는 제한된 상징적 공간에서 꿈의 상을 직접 실재 속에 이행하는 것을 꿈꾸었으며, 호프만의 그러한 문학적 환상이 오늘날에는 사이버 공간 속에서 기술적으로 실현될 수 있음을 살펴본다. 억압된 몸과 욕망의 해방을 다룬 장에서는 카니발에서 인간의 억압되어 있던 잠재적인 면이 '탈중심적'으로 드러나는 것과 연관하여, 정신을 육체의 우위에 두는 고전주의 육체규범 하에서 억압된 몸과 육체적 본능이 『브람빌라 공주』에서는 어떻게 묘사되고 있는지가 분석된다. 『브람빌라 공주』에는 라블레의 작품에서 볼 수 있는 카니발의 물질적-육체적 이미지인 "그로테스크 리얼리즘"은 등장하지 않는다. 그러나 축소된, 다소 약화된 카니발적 그로테스크의 이미지를 확인할 수 있다. 『브람빌라 공주』에는 극도로 카니발화 되어 있는 라블레 작품에 등장하는 것과 같은 노골적인 성적묘사는 없지만 억눌려 있던 인간의 물질적-육체적인 면이 드러나 있으며 긍정적인 의미를 지니고 있다. 동일성의 전복을 다룬 장에서는, 카니발이 열리는 동안에 두 주인공이 동일성의 강요에서 벗어나 '존재의 이중성' 이라는 자기인식에 이르기까지 각각 꿈의 상으로 이중화되고 변신하는 과정을 고찰한다. 아울러 그것을 바라봄으로써 주인공들을 반어적인 자기인식에 이르게 하는 우다르 샘이 지니고 있는 의미를 분석한다. 우다르 샘의 거울 속에서 얻게 되는 것이 차이, 분열의 인식이라는 점을 고려할 때 주인공들이 "동일성의 우위 der Primat der Identita¨t"로 고통 받고 있었다는 것이 추론된다. 끝으로 동일성의 강요로부터 해방되는 이중성의 반어적 인식의 순간에 터져 나온 웃음이 카니발의 웃음이 담고 있는 해방적이고 긍정적인 의미를 지니고 있음을 분석한다. 호프만은 『브람빌라 공주』에서 다양한 문학적 전복을 시도하고 있을 뿐만 아니라, 『브람빌라 공주』를 카니발과 같이 순환적인 형식으로 구성하고 있다. 이러한 순환적 구조는 마지막에 가서 텍스트의 연극적인 구성이 밝혀짐으로써 드러나게 된다. 두 주인공이 우다르 샘을 바라보고 자기인식에 이르는 마지막 장면은 그들이 연극배우가 되어 자기들의 경험을 일 년 뒤에 연기하고 있는 것이다. 우다르 샘의 역할을 연극, 즉 텍스트가 대신하고 있고, 따라서 텍스트를 마주하고 있는 독자도 그러한 자기인식의 축제에 함께 끌어넣어지게 된다. 이처럼 호프만은 항상 독자를 관련시키며 텍스트 속에서 연극과 실재 사이의 경계를 더 이상 구분할 수 없도록 텍스트를 구성함으로써 『브람빌라 공주』에서 삶과 예술의 화해를 시도하고 있다. 호프만은 카니발 기간에 모든 사람이 자기 일상적 삶의 궤도에서 벗어나서 카니발적인 삶을 직접 체험하듯이, 자신의 문학적 카니발에서 독자들이 굳어진 일상의 동일시화에서 벗어나 내면의 잠재적인 꿈의 상을 직접 삶 속으로 불러낼 수 있기를 바라는 것이다. 따라서 이러한 고찰을 통하여 호프만의 『브람빌라 공주』는 이상과 현실, 내면세계와 외부세계, 예술과 삶과의 상대성과 유희하는 문학적 카니발임을 확인할 수 있다.
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