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G. Kaiser의 <아침부터 자정까지(Von morgens bis mitternachts)>에 나타난 劇形式 硏究

Title
G. Kaiser의 <아침부터 자정까지(Von morgens bis mitternachts)>에 나타난 劇形式 硏究
Other Titles
Studien uber dramatische Form in G.Kaisers im Hinblik auf die offene Form
Authors
朴善卿
Issue Date
1991
Department/Major
교육대학원 어학교육전공독일어교육분야
Keywords
G. Kaiser극형식Offene Form개방형식
Publisher
이화여자대학교 교육대학원
Degree
Master
Abstract
본 논문은 드라마 형식에 관련된 이론 중 Volker Klotz의 분류에 입각해서 개방형식(offene Form)에 관한 이론을 살펴보고, Georg Kaiser(1878~1945)의 <아침부터 자정까지 (Von morgens bis mitternachts)> (1916)에 나타난 극형식 분석에 적용해 보고자 한다. 이를 통해 근대에서 현대로 넘어오는 전환기의 드라마에 있어서 형식의 변화와 해체현상이 20세기 초엽의 독일 표현주의에서는 어떻게 나타나는가를 살펴보고자 한다. V. Koltz는 드라마의 형식을 폐쇄적 또는 구조적 형식과 개방적 또는 비구조적 형식으로 구분하고 있다. 이 상반된 기본경향을 특징지어주는 요소는 사건진행(Handlung), 시간(Zeit), 공간(Raum), 인물(Personen), 구성(Komposition), 언어(Sprache)로 나누어진다. 따라서 G. Kaiser의 <아침부터 자정까지>를 분석함에 있어서 이와 같은 요소들을 연구대상으로 삼아 각각의 요소들에서 나타나는 개방형식의 제특성을 밝히고, 이것이 표현주의가 추구하는 형식의 쇄신과 어떠한 관련성이 있는가를 살펴보겠다. 이것은 결국 개방형식과 표현주의가 시도했던, "형식의 쇄신"이 드라마의 위기에 직면해서 내용과 형식의 거리감을 해결하려는 동일한 목적에서 비롯되었으며 그 내용에 있어서도 많은 유사점을 발견할 수 있음을 보여준다. 그리하여 G. Kaiser의 <아침부터 자정까지>는 대표적인 표현주의 드라마로서 개방형식을 수용함으로써 형식의 쇄신을 꾀하고 있음이 입증된다.;Das Ende des 19. Jahrhunderts und der Anfang des 20. Jahrhanderts gelten Wendepunkt vom 'Realismus' zur 'Moderne'. Dies war eine Zeit der Uma¨nderung nicht nur in der Naturwissenschaft, sondern auch im gesellschaftlichen Leben und in der Kunst. Am Anfang des 20. Jahrhanderts (1910~1920) stellt der Expressionismus, der von den ju¨ngeren Ku¨nstlern in Deutschland getragen wird, utopische Visionen mit leidenschaftlicher Auflehnung gegen alles Bestehende auf. Die Ku¨nstler hatten dabei eine Vorliebe fu¨r das Drama, weil es sich dafu¨r eignet, die Idee der 'Erneuerung des Menschen' zu zeigen, aber sie benutzten neue Formen und Strukturen. In diesem Zusammenhang erha¨lt das Stu¨ck <Von morgens bis mitternachts> von Georg Kaiser, dem repra¨sentativen Dramatiker des Expressionismus, seine offene Form, die typisch fu¨r das moderne Drama ist. Auf Grund der Einteilung von Volker Klotz, der beim Drama zwischen geschlossener und offener Form unterscheidet, lassen sick Handlung, Zeit, Raum, Personen, Komposition und Sprache des offenen Dramas folgendermaβen beschreiben. <Von morgens bis mitternachts> verwendet die Stationentechnik, bei der der Akt nur geringes Gewicht und die Szene Autonomie hat. Daher wird die Handlung durch eine ausscheinend lockers Reihe von Szenen angegeben, die eine nach logischen Kausalgesetzen aufgebaute Handlung ausschlieβen und nur mo¨gliche Stationen darstellen. Diese Szenen warden nur durch den Weg der Hauptfigur verbunden. Der Protagonist, das Thema und die Bildkette verbinden die getrennte Handlung. Auβerdem zerbricht die Einheit von Zeit und Raum. Die Zeit hat kein Kontinuum mehr, sondern entha¨lt das Ganze in Ausschnitten. Die Vielheit des Raumes fordert, daβ jede Szene an einem anderen Ort geschieht. Die Zeit und der Raum vermo¨gen sich von ihrer Nebenrolle zu emanzipieren und positiv auf die Handlung einzuwirken. Die Personen sind keiner zahlen-und standesma¨βigen Beschra¨nkung unterworfen. Sie sind nicht Menschen mit Charakter, sondern Typen, die sich durch den Beruf, den Stand und das Geschlecht unterscheiden. Der Protagonist ist wegen seiner personalen Unmu¨ndigkeit unfa¨hig, u¨ber das Hier und Jetzt hinaus zu denken und Zusammenha¨nge zu sehen. Das fu¨hrt zu seiner Tragik. Die Struktur der Sprache hat auch den Charakter der Unfertigkeit, des halb tendiert sie zur Ellipse von Artikel und Verb, der wiederholenden Beiordnung von Wort und Satz und dem Satzabbruch. Der Monolog feiert als Ausdruck der inneren Situation wahre Exzesse. Und der Dialog selbst ist monologiert, so verflechten die Redepartien sich nicht ineinander, sondern laufen nebeneinander her. Der Dialog vermittelt A¨uβerung der inneren Verha¨ltnisse der Menschen. Diese Unvollsta¨ndigkeit der Sprache verlangt die Pantomime, die der Sprache bald assistierend zur Seite tritt, bald auch, oft in entscheidenden Momenten, die Sprache vo¨llig ersetzt. Die Gestaltung von G. Kaisers <Von morgens bis mitternachts> entspricht diesen Eigenschaften der 'offenen' Form. Das korrespondiert mit der von den Expressionisten gesuchten 'Erneuerung der Form'. Besonders die dramatische Komposition durch lockers Szenen anstatt des Aktes, der Verzicht auf a¨uβere Handlung, die Typisierung der Personen, die Vielheit des Raumes, die Entzeitlichung, die Sprachskepsis und daneben die Betonung der Rolle der Pantomime bezeugen dies. G. Kaisers expressionistisches Drama <Von morgens bis mitternachts> ist ein Versuch, die Krise des Dramas, die im ausgehenden 19, Jahrhundert durch die Diskrepanz zwischen Inhalt und Form ausge1o¨st wurde, durch Erneuerung der Form zu u¨berwinden. Als ein Modell fu¨r die offene Dramenform hat dieses Drama die Entwicklung des modernen Dramas stark beeinfluβt.
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